Spannende Produktneuheiten 2022
BRUDER Spielwaren erwirtschaftet 2021 Rekordumsatz

Paul Heinz Bruder, geschäftsführender Gesellschafter. | Foto: BRUDER Spielwaren GmbH + Co. KG
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FÜRTH/BURGFARRNBACH (pm/ak) -  Ein weiteres Jahr unter außergewöhnlichen Umständen ist gemeistert. Die BRUDER Spielwaren GmbH + Co. KG zieht Bilanz und freut sich über einen Rekordjahresumsatz von 92 Mio. Euro. Entsprechend der positiven Entwicklung der gesamten Branche, meldet das Fürther Unternehmen ein Plus von 8,2 Prozent zum Vorjahr.

Die Wermutstropfen in 2021 waren Rohstoffmangel und Lieferkettenprobleme. Trotz der steigenden Rohstoffpreise sieht BRUDER allerdings optimistisch in die Zukunft. Bereits 2020 konnte der Hersteller von modellmäßigen Spielzeugen einen sehr positiven Entwicklungstrend verzeichnen, 2021 nahm dieser noch mehr Fahrt auf. Made in EU und die Qualität der Produkte waren die überzeugenden Kaufargumente für viele Eltern, so dass manche BRUDER Artikel im deutschen Handel ausverkauft waren. Engpässe bei Zulieferbetrieben, unkalkulierbare Personalressourcen und Rohstoffverknappung stellte das Unternehmen BRUDER Spielwaren immer wieder vor neue Herausforderungen. Am Ende 2021 steht ein trotz allem hervorragend gelaufenes Jahr – dem am Anfang 2022 allerdings wieder ein Jahr ohne Spielwarenmesse gegenübersteht.

Rückblick – erneute Umsatzsteigerung trotz Corona-Bedingungen

Ein weiteres Jahr unter außergewöhnlichen Umständen ist abgeschlossen. Ein weiteres Jahr, das trotz massiver Corona-bedingter Ausfälle bei Personal und Lieferanten mit einem Plus von 8,2 Prozent endete. Nach einem bereits sehr guten Jahresabschluss in 2020, konnte BRUDER Spielwaren nun für 2021 einen Rekordumsatz von 92 Mio. Euro verbuchen. „Gemessen an den Umständen, sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, so Paul Heinz Bruder, geschäftsführender Gesellschafter. „Es freut mich besonders, dass es uns gelungen ist, im Rahmen der Möglichkeiten und unter Pandemie-Bedingungen Wachstum zu generieren.
Angefangen mit der ausgefallenen Spielwarenmesse, gestiegener Nachfrage und unkalkulierbaren Personalausfällen, waren unsere Mitarbeiter ständig vor neue Herausforderungen gestellt, die sie hervorragend bewältigten.“

Die Mitarbeiterzahl konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden und beträgt nun am Standort Fürth-Burgfarrnbach 490 Angestellte – dazu zählen 18 Auszubildende. Der Hauptanteil des 2021 generierten Wachstums findet sich vor allem im Export. Der Umsatzanteil des Auslandsgeschäfts mit über 60 Ländern liegt aktuell um die 70 Prozent. Hervorzuheben ist hier vor allem der US-amerikanische Markt. Nach einem im Vorjahr Coronabedingten Rückgang, konnte sich der Nordamerikanische Markt erholen und ein  besonders gutes Jahr verzeichnen. Weitere starke Umsatzsteigerungen weisen die Märkte in Asien (ohne China) und Osteuropa auf. Der DACH-Raum mit dem für BRUDER Spielwaren größtem Marktanteil, liegt nach einem besonders erfolgreichen 2020, wieder auf dem durchschnittlichen Niveau der Vorjahre. Leider konnte eine stabile Lieferkette und über lange Jahre gewachsene Zusammenarbeit die Ausfälle bei Lieferanten nicht kompensieren, was sich besonders gegen Ende des Jahres bemerkbar machte und sich teils auch noch auf die Lieferfähigkeit in 2022 auswirkt.
Das Investitionsvolumen im vergangenen Jahr beläuft sich auf ca. 8 Prozent des Umsatzes. Im Zuge der gestiegenen Nachfrage sowie des manifestierten Nachhaltigkeitsgedankens im Unternehmen BRUDER, wurden rund 11 Spritzgussmaschinen ersetzt bzw. neu angeschafft. Die neuen Maschinen laufen energieoptimiert. Automatisierungsprozesse sorgen für neue Produktionsverfahren und qualitative Verbesserungen. „Eines der größten internen Projekte in 2021 war eine Digitalisierungsmaßnahme mit Schwerpunkt Maschinen- und Betriebsdatenerfassung. Wir arbeiten stetig daran, das Unternehmen an wirtschaftlichen und nachhaltigen Aspekten auszurichten. Auch die Einbeziehung von Digitalisierung hilft, unser Ziel der kundengerechten Produktion zu optimieren“, bestätigt Firmenchef Paul Heinz Bruder.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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