Diakonie Fürth bedankte sich bei ehrenamtlich Mitarbeitenden
Ein Engagement, das durch nichts zu ersetzen ist
FÜRTH (pm/ak) - Ganz im Zeichen der Wertschätzung ihrer wichtigen Arbeit stand der Ehrenamtlichen-Empfang des Fürther Wohlfahrtsverbandes Anfang Juni.
„Die Feierstunde soll zeigen, wie sehr wir Ihren Einsatz schätzen“, betonte der für das Ehrenamt zuständige Diakonie-Vorstand Stephan Butt. An die Ehrenamtlichen gerichtet hob er weiter hervor: „Ohne Ihre wertvolle Unterstützung wäre unsere Arbeit in dieser Form nicht möglich. Sie bereichern die Dienste und Einrichtungen der Diakonie Fürth und helfen uns dabei, unserer Aufgabe nachzukommen, für die Menschen in Stadt und Landkreis Fürth da zu sein.“ Als besonderes Dankeschön wurden die Ehrenamtlichen schließlich noch in das Zauberland der Märchen entführt. Die Märchenerzählerin Zorica Otto ging mit ihnen auf die Reise und lud mit ihrem Vortrag des Grimmschen Märchens „Fundevogel“ zum Schwelgen, Träumen und Erinnern ein.
Im feierlichen Rahmen, vorbereitet von Sandra Höchsmann, Ehrenamtsbeauftragte bei der Diakonie Fürth, wurden in diesem Jahr besonders geehrt: Astrid Rebhan, Sabine Westhäuser und Ingrid Teupke für ihre Begleitung von „Senioren unterwegs“, einem Ausflugsangebot der Seniorenbegegnungsstätte, Ingrid Schumann, Leiterin der dortigen Veeh-Harfen-Gruppe, Doris Bachmann, die im Seniorenpflegeheim Gustav Adolf die Singgruppe begleitet, Familie Witt, für ihre Gottesdienstbegleitung im Seniorenpflegeheim Gustav Adolf und Palliativbegleiterin Erika Vogel (alle 15 Jahre).
Für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Leiterin der Rommé-Gruppe in der Seniorenbegegnungsstätte wurde Elfriede Krauß geehrt. Für ihr 25-jähriges Engagement wurde Lisbeth Hörauf, die sich seit März 1994 in vielfältiger Weise in der Seniorenbegegnungsstätte engagiert, mit dem Goldenen Kronenkreuz ausgezeichnet. Bereits 30 Jahre bietet Karin Rötzer in der Seniorenbegegnungsstätte ehrenamtlich ein wöchentliches Gedächtnistraining an.
Fürths Sozialreferentin Elisabeth Reichert betonte: „Gäbe es niemanden, der sich für andere einsetzt, wäre die Gesellschaft deutlich ärmer und es würde die Lebensqualität leiden.“
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