OB Thomas Jung bei Israelitischer Kultusgemeinde Fürth
Herzlicher Empfang bei Freunden
FÜRTH (pm/ak) – Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit und der UN-Wochen gegen Rassismus besuchte Oberbürgermeister Thomas Jung die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Fürth.
Yukhym Maschevskyy, Vorsitzender der IKG, und Rabbiner Jochanan Guggenheim bereiteten ihm gemeinsam mit etwa 40 Gemeindemitgliedern im Versammlungssaal in der Blumenstraße einen herzlichen Empfang. Die IKG Fürth ist mit ihren weit über 300 Mitgliedern eine der ältesten Israelitischen Gemeinden Deutschlands.Auf die Frage nach den Sorgen und Problemen wurden Jung die gleichen Themen präsentiert, welche die Menschen auch an anderen Orten bewegen. Warum wurden die Rolltreppen solange nicht repariert? (Für die teils 30 Jahre alte Technik mussten erst langwierig Ersatzteile beschafft werden). Kann man die Uhr auf dem Rathausturm beleuchten? (Im Zuge der Rathaus-Illumination könnte dies vielleicht nachgerüstet werden, man wird das in Erfahrung bringen). Gibt es die Möglichkeit an der Rente etwas zu korrigieren? (Kontaktdaten wurden, mit dem Versprechen sich den Vorgang anzusehen, aufgenommen). Themen, die in ganz Fürth immer wieder angesprochen werden und deren Klärung Jung sichtbar am Herzen liegt. Auch die Versorgung mit koscherem Essen ist Dank der funktionierenden Versandhandels-Infrastruktur kein Problem. Seine Nachfrage, ob sich die Anwesenden in der Kleeblattstadt wohl fühlen, wurde rundweg bejaht. Fremdenfeindlichkeit oder gar Antisemitismus ist in Fürth kein Thema.
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