Ausgezeichnetes Engagement - Empfang für Ehrenamtliche aus dem Landkreis Fürth

Im Steiner Schloss wurden mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger geehrt. | Foto: Landratsamt Fürth
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STEIN (pm/ak) - 50 Mal Bronze, Silber und Gold: Landrat Matthias Dießl hat im Schloss Stein verdiente Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis geehrt.

Zudem vergab er die beiden besonderen Auszeichnungen “Junger Held” und “Stiller Held”. Es handelte sich um den mittlerweile sechsten Auszeichnungsabend des Landkreises für Ehrenamtliche. „Wir können also hier mit Fug und Recht schon von einer Tradition sprechen, einer sehr schönen obendrein”, betonte Matthias Dießl.
„Manchmal muss Dank laut ausgesprochen werden. Und zwar im Namen der Gesell-schaft, die ja vom Einsatz all der ehrenamtlich tätigen Menschen profitiert”, betonte der Landrat. Ehrenamtliche tragen nach seiner Einschätzung „mit ihrem Einsatz, mit ihrer Kreativität und Eigeninitiative zum Fortschritt und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bei.” Ihre Arbeit sei in einem Maß solidaritätsstiftend, wie es der Staat nie organisieren könne. „Das verdient unsere ganze Unterstützung und Anerkennung.”

Der Landrat betonte zugleich, ehrenamtlich Tätige dürften keine Lückenbüßer sein, weil nicht genug Geld da sei, um hauptamtliche Kräfte einzustellen.
Die Bandbreite des in diesem Jahr ausgezeichneten ehrenamtlichen Engagements war wieder groß. Es reichte von der ehrenamtlichen Mitarbeit in Kirchengemeinden, bei Hilfsorganisationen, Sportvereinen, Musikgruppen, Heimatvereinen bis hin zu den Bereichen Naturschutz, Familie und der Landwirtschaft.
Zum Abschluss der Veranstaltung zitierte Matthias Dießl Erich Kästner mit den Worten: „Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich um einen großen toten Dichter oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.“ In diesem Sinne seien alle, die sich ehrenamtlich engagieren, großartige Vorbilder, „denn sie zögern keinen Moment, zu tun, was getan werden muss. Sie haben keine Ausreden, sondern Sie sind einfach da, wenn Sie gebraucht werden. Das ist großartig”, so der Landrat.

Junger Held
Lukas Sandner, Langenzenn

Die Auszeichnung „Junger Held” ging an Lukas Sandner. Er ist aktiv in der katholischen Kir-chengemeinde St. Marien Langenzenn und ein Vorbild für andere junge Menschen. Als sich vor einigen Jahren langjährige Leiterinnen und Leiter des Zeltlagers verabschiedeten, über-nahm er zusammen mit anderen jungen Leuten die Organisation und Leitung. Schnell fan-den Kinder, Jugendliche und auch die Eltern Vertrauen in das neue Team und seitdem zählt das Zeltlager in Langenzenn als die erfolgreichste Aktion der Pfarrei St. Marien von der Ju-gend für die Jugend. Ein Leitungsteam von 20 jungen Erwachsenen plant, organisiert und bereitet das Zeltlager Jahr für Jahr vor, das von knapp 60 Kindern und Jugendlichen besucht wird. Die Leiterinnen und Leiter sind absolut unermüdlich in ihrer Motivation und ihrem En-gagement, jedem einzelnen Teilnehmer und jeder einzelnen Teilnehmerin eine unvergessli-che Woche zu bieten. Die Fäden dafür fließen bei Lukas Sandner zusammen. Weiterhin ist er im Jugendhaus Alte Post Langenzenn aktiv.

Stiller Held
Margarete Bocksrocker, Puschendorf

Über die Ehrung als „Stiller Held” konnte sich Margarete Bocksrocker freuen. Sie ist seit vielen Jahrzehnten Helferin beim Seniorennachmittag der Evang. Kirchengemeinde durch Kuchen backen, Kaffee kochen, bedienen, abspülen, aufräumen. Margarete Bocksrocker unterstützt das jährliche Kaffeetrinken beim Adventsmarkt, ohne dort Mitglied in einer Gruppierung zu sein. Mehrmals im Jahr ist sie aktiv am Kirchenkaffee beteiligt. Diese Zusammenkunft findet sonntags nach dem Gottesdienst statt und wird von ihr organisiert, einschließlich Bewirtung und Aufräumarbeiten. Seit vielen Jahrzehnten sammelt sie auch das sogenannte „Notopfer“ innerhalb der Kirchengemeinde ein, ist dabei mehrmals im Jahr von Haus zu Haus unterwegs. Auch im sozialen Bereich war Margarete Bocksrocker in den vergangenen Jahrzehnten sehr engagiert. So hat sie sich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe um pflegebedürftige Menschen in ihrer Wohnumgebung gekümmert. Seit Jahren hilft sie am Sonntag im Heinrich-Heinel-Heim bei der Ausgabe des Mittagessens. Dabei unterstützt sie viele Pflegebedürftige, die nicht mehr selbstständig essen können, bei der Nahrungsaufnahme. Innerhalb des Dorfes macht sie regelmäßig Besuchsdienste bei Kranken und bei Senioren, ohne eine Verpflichtung oder verwandtschaftliche Beziehungen dazu zu haben.

Mit den Ehrennadeln wurden geehrt:
BRONZE
Roland Müller, Cadolzburg

Herr Müller war 1994 Gründungsmitglied der der Karate-Abteilung im SV Großhabersdorf und seit dem Abteilungsleiter und Trainer. Des Weiteren war er 2001 Gründungsmitglied und bis 2011 Vorsitzender des Hundesportverbands „Schnupperer Team Mensch-Hund e.V." in Heilsbronn.

Stephan Brunner, Fürth

Herr Brunner ist seit 1992 Mitglied im Bayerischen Roten Kreuz, Bereitschaft Großhabersdorf und fährt schon jahrzehntelang Rettungsdienst. Er fährt mit viel Freizeitverlust seit vielen Jahren im Rettungsdienst als Fahrer den Notarzt, war lange in der Kochgruppe aktiv, macht viele Sanitätsdienste und steht in dem Ruf ein sehr guter Rettungssanitäter zu sein.

Georg Götz, Großhabersdorf

Herr Götz war von 1998 bis 2008 1. Vorsitzender im Elternbeirat des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Oberasbach. Von 2010 bis 2016 1. Vorsitzender des Förderverein Gymnasium Oberasbach. Außerdem war er von 2008 bis 2013 1. Vorsitzender der Helfer vor Ort Großhabersdorf und ist seit 2012 1. Vorsitzender des VdK Großhabersdorf.

Wolfgang Stock, Seukendorf

Herr Stock ist seit 1998 1. Schützenmeister des Schützenvereins Seukendorf e.V. 1980. Außerdem wirkte er von 1995 bis 2000 als Stellv. Ortsvorsitzender der CSU Seukendorf.

Stefan Besenhard, Stein

Herr Besenhard war von 1986 bis 2009 beim Jugendrotkreuz in Stein tätig. Seit 1993 ist er aktiv in der Bereitschaft Stein engagiert. Er ist ausgebildeter Gruppen- und Zugführer und Ausbilder im Fachdienst Technik und Sicherheit, was alles sehr viele ehrenamtlichen Stunden an Fortbildung gekostet hat.

Thomas Besenhard, Stein

Herr Besenhard ist seit 1993 Angehöriger der Bereitschaft Stein. 2013 wurde er zum Stellv. Bereitschaftsleiter gewählt. Er ist Ausbilder des Helferführerscheins, Anerkannter Zugführer und äußerst aktiv. Er ist in der SEG Betreuung und unterstützt bei Einsätzen den Technischen Dienst. Des Weiteren ist er u.a. für den Fuhrpark verantwortlich und übernimmt vielfältige und zeitintensive Aufgaben.

Armin Schläger, Stein

Herr Schläger ist seit 1993 Mitglied im BRK und seit 2009 Stellv. Bereitschaftsleiter der Bereitschaft Stein. Seit 2017 ist er Ausbilder für den Betreuungsdienst. Außerdem ist er Mitglied der SEG Betreuung als Feldkoch und anerkannter Zugführer. Auch beim Bau der neuen Bereitschaftsunterkunft war er tatkräftig beteiligt.

Rita Wellenhöfer, Stein

Frau Wellenhöfer ist seit 1987 Mitglied im Verein für Gartenbau und Landespflege Stein. Seit 1998 ist sie in der Vorstandschaft tätig u.a. als Gartenpflegerin und leitet hier Baumschnittkurse. In der Kinder- und Jugendarbeit gestaltet sie das Kinderferienprogramm und engagiert sich in der Garten AG der Grundschule.

Marko Weber, Veitsbronn

Herr Weber ist seit 1996 Mitglied in der BRK-Breitschaft Puschendorf. 2013 ist er zum Stellv. Bereitschaftsleiter gewählt worden. Durch den Zusammenschluss der Sanitätsbereitschaften Puschendorf und Veitsbronn 2014 trägt er nun für mehr Mitglieder die Verantwortung mit. Er ist u. a. neben den zahlreichen Sanitätsdiensten, Schichten im Rettungsdienst und seinen Führungsaufgaben auch für den Außenauftritt der Bereitschaft Puschendorf/Veitsbronn verantwortlich.

Hans Schulz, Wilhermsdorf

Herr Schulz ist seit 1989 im Verein und seit über 20 Jahren Mitglied in der Vorstandschaft des Hei-matvereins Wilhermsdorf und Umgebung e. V. In der Vorstandschaft ist er Mitorganisator aller Feste und Veranstaltungen des Heimatvereins.

Stefan Keller, Zirndorf

Herr Keller ist seit 1993 einer der Motoren des Orchesters der Stadtkapelle Zirndorf. Dort war er seit 1997 im Vorstand tätig, davon 1997-2001 als Kassier und von 2001-2007 als 1. Vorstand. Das Zirndorfer Klassik Open Air, welche die Stadtkapelle anlässlich des 50. Jubiläums erstmalig in Zirndorf ausrichtete, war seine Idee. Seit 2007 ist er in den erweiterten Vorstand gewechselt und ist seither u. a. für Licht und Ton verantwortlich.

SILBER
Erwin Müller, Ammerndorf

Herr Müller wurde in der ersten Teilnehmerversammlung im Jahre 1985 in den Vorstand des Heimat-vereins Ammerndorf gewählt. Von 1987-1993 war er 2. Vorsitzender, seit 1993 ist er 1. Vorsitzender. Unter seiner Leitung wurde in Eigenleistung das Dreschmaschinenhaus für den Verein aus- und umgebaut. Er baute den Heimatverein zu einem Heimat- und Gartenbauverein aus und legte u. a. eine Streuobstwiese an und organisiert viele Veranstaltungen. Herr Müller setzt sich stets um die Erhaltung von Bräuchen und Traditionen ein.

Willi Höfler, Cadolzburg
Herr Höfler ist seit 1986 Mitglied in verschiedenen BRK-Bereitschaften. Nachdem er von 1986 bis 1992 der Bereitschaft Veitsbronn angehörte, wechselte er 1992 nach Langenzenn und ist seit 2010 in der Bereitschaft Großhabersdorf aktiv. Schon nach seiner Grundausbildung 1987 beteiligte er sich am Sanitätsdienst und bildete sich 1989 zum Rettungssanitäter und 2012 zum Rettungsassistenten weiter. Außerdem bildete er sich zum Einsatzleiter Rettungsdienst fort.

Dietmar Müller, Großhabersdorf

Herr Müller ist seit über 30 Jahre aktives Mitglied im Bund Naturschutz und unterstützt bei der Pflege der Biotope, Krötensammlungen und bei Vereinsaktivitäten. Des Weiteren ist er seit 1990 Mitglied und Beisitzer im Kneipp-Verein. Auch in weiteren Vereinen, wie Obst- und Gartenbauverein, VdK, Musikzug ist er engagiert.

Donat Pfeiffer, Großhabersdorf

Herr Pfeiffer war von 1980 bis 1995 1. Vorstand des Sportvereins Großhabersdorf. Von 1996 bis 2012 hat er mit vielen, auch älteren Sportlern, für das Sportabzeichen trainiert und dieses auch abgenommen. Darüber hinaus kümmert er sich seit 1996 um die Mitgliederbetreuung und besucht diese u. a. zu Geburtstagen und Ehejubiläen.

Andrea Barz, Langenzenn

Frau Barz ist seit 1988 auf vielfältigste Weise ehrenamtlich aktiv. Ihr Augenmerk liegt vor allem auf den Bereichen Kinder und Schule. Sie war von 1988 bis 2009 Vorstandsmitglied des Fördervereins „Eltern, Freunde u. Förderer des Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn e.V.“, außerdem von 1992-2005 Vorsitzende des „Kindertheaters Flohkiste e.V.“. Von 1990 bis 1997 war sie Elternbeiratsvorsitzende am Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn. Von 1997 bis 2017 war sie Ortsvorsitzende der Frauen Union Langenzenn. Außerdem ist sie seit 2009 ehrenamtliche Richterin. Seit 2012 ist sie Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Schulstandorts Langenzenn.

Karlheinz Andres, Langenzenn

Herr Andres ist seit 1996 1. Vorsitzender der Aurach-Zenngruppe im Sängerkreis Fürth und betreut alle 22 Vereine bei Vereins-Veranstaltungen, wie Chorkonzerte, Weihnachtsfeiern, Ehrungen usw. Bis 2012 war er 30 Jahre im Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Laubendorf aktiv. Beim Schützenverein in Wilhermsdorf ist er seit 25 Jahren und beim Heimatverein Wilhermsdorf seit 20 Jahren Revisor.

Thomas Ziegler, Langenzenn

Herr Ziegler ist seit 1996 Ortsobmann des Bayerischen Bauernverbandes. Außerdem war er von 1991 bis 1996 sowie von 2012 bis 2017 stellv. Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes sowie Mitglied in der Kreisvorstandschaft. Er ist außerdem seit 1990 Vorstandsmitglied im Hauptausschuss des Verbandes Landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen. Bereits seit 1988 übte er ehrenamtliche Tätigkeiten in der Kirchengemeinde Langenzenn aus und seit 1981 ehrenamtliche Tätigkeiten im Bund Naturschutz Langenzenn.

Karlheinz Zink, Obermichelbach

Herr Zink war in der Zeit von 1974 bis 1997 für 5 Wahlperioden Bereitschaftsleiter der BRK-Bereitschaft Vach. Er führte damals eine sehr aktive und große Sanitätskolonne. Des Weiteren war er auch im Jugendrotkreuz als Ortsgruppenleiter tätig. Seit Ende 2007 ist er im Verein Scleroderma Liga e.V. aktiv u. a. als Kassier.

Tilo Krauß, Seukendorf

Herr Krauß ist seit 1983 aktives Mitglied der FFW Seukendorf. 1987 wurde er zum Gruppenführer und 1989 zum Zugführer ernannt bevor er 1991 stellv. Kommandant wurde. Von 1998 bis 2016 war er 1. Kommandant. Es lag ihm sehr viel daran, für die Feuerwehr neue Fahrzeug und gutes Material zu organisieren. 2003 plante und unterstütze er das Festkomitee bei den Vorbereitungen und Ausführungen zur 125-Jahrfeier. Herr Krauß war federführend in der Planung für die Erweiterung und den Umbau des Gerätehauses zuständig, welches 2006 in Betrieb genommen wurde.

Reinhard Kaiser, Stein

Herr Kaiser trat am 1986 in die FFW Deutenbach und absolvierte 1990 seine Grundausbildung mit Atemschutzausbildung in Roßtal. Im Jahr 1993 trat er in die FFW Stein über und übernahm dort die Funktion eines Maschinisten. 1994 kam die Qualifikation Drehleiter und 1996 die Funktion eines Truppführers hinzu. Er war beim Aufbau der First Responder der FFW Stein 1997 beteiligt. Seit 2005 ist er Beisitzer bei den Naturfreunden Stein. 2002 trat er der BRK-Bereitschaft Stein bei. Er ist bis heute eine zuverlässige Einsatzkraft im Sanitäts- und Betreuungsdienst.

Robert Göpfert, Veitsbronn

Herr Göpfert ist seit über drei Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv. Seit 1985 unterstützte er den Deut-schen Hausfrauenbund Veitsbronn als die helfende Hand im Hintergrund. Weiterhin engagiert er sich seit den 80er Jahren ehrenamtlich für die Katholische Kirche „Heilig Geist“ in Veitsbronn als Lektor und als Kommunionshelfer und ist dazu befähigt, Wortgottesdienste zu leiten. Als Kindergartenbetreuer des Kindergartens Heilig Geist kümmert er sich seit 2012 u.a um kleinere Reparaturen und übernimmt die Hausmeistervertretung. Von 2002 bis 2008 war er im Pfarrgemeinderat als Schriftführer. In der Kirchenverwaltung ist er seit 2007 tätig. Auch in der Flüchtlingshilfe war er sehr aktiv, u. a. bei der Betreuung von Flüchtlingen, Beschaffung von Wohnungen und Behördengängen.

Gunter Rönnau, Tuchenbach

Herr Rönnau ist seit März 1986 Kassier im Obst- und Gartenbauverein Tuchenbach. Er wirkt bei vielen Aufgaben im Verein, wie Blumenschmuckbewertung, Preisverteilung, Pflege des „Obstgärtles“, Adventsmarkt, usw. mit.

Michael Bornschein, Zirndorf

Herr Bornscheins Herz schlägt schon immer für die Jugendarbeit im BRK. Er kam 1989 von der Wasserwacht Zirndorf, in der er schon 5 Jahre lang aktiv war, und übernahm fortan die Jugendarbeit im BRK und hat dieses bis heute sehr erfolgreich ausgefüllt. Die Schulsanitäter der Hauptschule Zirndorf begleitet er jetzt schon bald 30 Jahre. Im Krankentransport und Rettungsdienst ist er tätig. Seit 1998 gehört er der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung an und in der Bereitschaft übernahm er zusätzlich viele Jahre die Aufgabe des Stellv. Bereitschaftsleiters. Er hat sich zusätzlich auch für den Aufbau der Nachbarbereitschaft engagierte und bis heute als Erste Hilfe- und Sanitätsausbilder tätig ist.
 

Bernhard Joerg, Zirndorf

Herr Joerg gründete 1987 die Capella Vocalis Oberasbach und ist seitdem ehrenamtlicher Chorleiter. Er hat es im Laufe der Jahre aufgrund seine tiefgehenden musikalischen Begabung und Sachkenntnis geschafft, die Qualität des Chores stetig zu steigern, so dass sehr anspruchsvolle Werke der Literatur für Chor a capella und auch solche mit Orchesterbegleitung zum Repertoire gehören. Bernhard Joerg versteht es, seine Leidenschaft auf den Chor zu übertragen und Ausführende sowie Hörer immer wie-der in bewegenden Aufführungen mitzureisen. Das Chorrepertoire umfasst internationale Musik über alle Epochen vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Klaus Klingen, Zirndorf

Herr Klingen arbeitet seit der Gründung 1988 in der Asylgruppe St. Rochus und leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Integration. Herzstück war und ist dabei der wöchentliche Begegnungsabend „Café International“ mit den Flüchtlingen. Zahlreiche Flüchtlinge, begleitete er bei der Arbeits- und Wohnungssuche, füllte zusammen mit ihnen unzählbare Anträge, Formulare und andere Schriftstücke aus. Für einige Flüchtlingskinder wurde er die rettende Nachhilfe für die Schule. Außerdem kümmerte er sich um die Öffentlichkeitsarbeit der Kirchenmusik in St. Rochus. Er wurde 2012 bis 2018 in den Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Rochus berufen.

Dieter Vestner, Zirndorf

Herr Vestner ist seit 1985 ununterbrochen ehrenamtlich beim ASV Zirndorf in verschiedenen Positionen tätig. Von Beginn an bis 1999 als Tischtennis-Abteilungsleiter und ab 1999 bis jetzt als 2. Vorsitzender des ASV Zirndorf. Von 2001 bis 2002 war er sogar kommissarisch 1. Vorstand.

GOLD
Peter Hauschild, Cadolzburg

Herr Hauschild war von 1978 bis 2004 ehrenamtlicher Dirigent des Musikzuges der FFW Cadolzburg, seit 2004 bis 2016 1. Vorstand der Musikkapelle des Marktes Cadolzburg und seit 2017 2. Vorstand des Unterstützungsvereins der Bläserklasse Cadolzburg. Des Weiteren war er maßgeblich an der Gründung dieses Schülerprojektes Bläserklasse beteiligt.

Horst Wagner, Cadolzburg
Herr Wagner war von 1976 bis 2004 1. Vorstand und Dirigent des Musikzuges der FFW Cadolzburg. Von 2004 bis 2016 war er Schriftführer. Von 1989 bis1991 war er Stellv. Kreisvorsitzender des Landkreises Fürth beim Nordbayerischen Musikbund e.V. und von 1991 bis 2018 war er Kreisvorsitzender. Darüber hinaus war er von 1994 bis 2015 Stellv. Bezirksvorsitzender Mittelfranken.

Hermann Zempel, Cadolzburg
Herr Zempel ist in vielen Vereinen ehrenamtlich aktiv. Bei der FFW Steinbach war er von 1970 bis 1982 Schriftführer/Kassier, seit 1982 ist er Vorstand, außerdem war er von 1982 bis 2006 Kommandant. 1982 aktivierte Herr Zempel die (Wieder)Gründung der örtlichen Kärwa und war dann bis 2015 der Kärwasprecher. 1999 gründete er die Kindergartenföderverein in Steinbach-Egersdorf und ist seitdem Mitglied. Des Weiteren war er Vorstand der Waldgenossenschaft Steinbach von 1987 bis zu deren Auflösung im Zuge der Flurbereinigung 2014. Herr Zempel ist seit 1967 Bläser im Posaunenchor Cadolzburg und hatte in dieser Zeit über 20 Jahre die Ämter des Schriftführers und Kassiers inne. Auch ist er Bezirksobmann des Bläserbezirks Fürth im Verband evangelischer Posaunenchöre in Bayern. Im Kirchenvorstand war er von 1976 bis 1982 und Lektor ist er seit 1979.

Manfred Güttler, Großhabersdorf
Herr Güttler ist seit 1972 in verschiedenen Vereinen aktiv. Seit 1976 ist er beim MGV Eintracht Großhabersdorf im Vorstand als Beisitzer 1. Bass und als 2. Vorstand engagiert. In der FFW Großhabersdorf ist er ebenfalls seit 1972 engagiert und war bis 1998 aktives Mitglied. Von 1996-1998 war er 1. Vorstand und 1998 Festausschussvorsitzender zur 125-Jahr-Feier. Beim Musikzug Großhabersdorf war er von 1984 bis 1986 Beisitzer und von 1986 bis 1996 2. Vorstand. In der Bibert-Fischereigenossenschaft war er von 1992 bis 1995 Beisitzer, von 1995 bis 2009 2. Vorstand und ist seither 1. Vorstand. In der Jagdgenossenschaft Großhabersdorf ist er seit 1999 Schriftführer.

Georg Scheuerlein, Großhabersdorf

Herr Scheuerlein ist seit 1957 bis jetzt beim MGV Eintracht Großhabersdorf in den verschiedensten Funktionen aktiv. Er war unter anderem Notenwart, Kassier und Beisitzer und arbeitete damit aktiv in der Vorstandschaft mit.

Wilhelm Schönleben, Großhabersdorf

Herr Schönleben hat schon als Konfirmand bei seinem Großvater die Aufgabe als Kirchenpfleger kennengelernt und ihm geholfen. 1959 hat er dann auch offiziell die Verwaltung der kirchlichen Finanzen in Oberreichenbach übernommen. Bis 2015, also 56 Jahre lang hat er das Amt des Kirchenpflegers treu und gewissenhaft ausgefüllt. Daneben hat er sich die ganzen Jahre über bis heute für „seine“ Kirche und den Friedhof eingesetzt, z. B. als Mesner. Aktuell ist er kein Kirchenpfleger mehr, ist jedoch dennoch da, wenn man eine helfende Hand braucht.

Waldemar Westphal, Großhabersdorf

Herr Westphal ist seit 1958 Mitglied im Bayerischen Roten Kreuz. Seit 1977 ist er ehrenamtlicher Erste-Hilfe-Ausbilder und seit 1962 ist er Mitglied in der Wasserwacht Großhabersdorf. Des Weiteren ist er jahrzehntelanger Stellv. Bereitschaftsleiter des BRK Großhabersdorf.

Waldemar Donie, Langenzenn
Herr Donie ist seit 1974 in der Bereitschaft Langenzenn engagiert. Nachdem er 1984 seine Grundausbildung beendete, bildete er sich mit Fernlehrgängen und Klinikumpraktika weiter und ist nun seit 1997 Rettungssanitäter. Jahrelang war er ehrenamtlich in der Rettungswache in Langenzenn im Rettungsdienst tätig. Seit 2013 managt er alles, was mit dem Rot-Kreuz-Haus in Langenzenn nötig ist.

Hartmut Kastenmeier, Langenzenn

Herr Kastenmeier ist seit 1976 Mitglied des BRK. Von 1976 war 1992 war er im Jugendrotkreuz engagiert und seit 1979 ist er bei der Bereitschaft Langenzenn. Herr Kastenmeier war von 1985 bis 1992 Gruppenleiter im Jugendrotkreuz Langenzenn. Er war dort auch jahrelang Führungskraft der Bereitschaft Langenzenn als Bereitschaftsleiter oder in stellvertretenden Funktion. Noch heute führt er die Bereitschaftskasse und organisiert die Feiern der Bereitschaft. Des Weiteren managt er alles was für die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Langenzenn nötigt ist.

Babette Schaller, Langenzenn
Frau Schaller wirkte seit 1949 Mitwirkung in der evangelischen Kirchengemeinde Langenzenn, u. a. im Chor und in der Jugendarbeit mit. Sie half bei kirchlichen Sammlungen, vor allem in jungen Jahren. Sie ist seit 2013 Restauratorin der Paramente in der Kirche und fertigt außerdem Altardecken. In der AWO Langenzenn ist sie seit 2011 im Besuchsdienst tätig und kümmert sich um die Bewohnerinnen und Bewohner.

Wolfgang Erdel, Roßtal
Herr Erdel ist seit 1967 Mitglied im Bayerischen Roten Kreuz in der Bereitschaft Roßtal und machte damals schon seine Grundausbildung und ist seither ausgebildeter Fachsanitäter und bei vielen Sanitätsdiensten der Bereitschaft zu sehen. Seit 2000 ist er zudem noch stellv. Bereitschaftsleiter. Er bringt sich auch beim Förderverein der First Responder Roßtal e.V. ein. Er kümmert sich um die komplette Organisation der Blutspendetermine im Feuerwehrhaus in Roßtal. Des Weiteren ist er seit 2007 Ausbilder der Ersten Hilfe.

Rainer Koch, Stein
Herr Koch ist seit seinem 16. Lebensjahr in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Stein (LKG Stein) als Leiter der Jungschar ehrenamtlich aktiv. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat er dann zusätzlich für den Verband EC Freizeiten und Veranstaltungen für Jugendliche organisiert. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat er für den Verband EC Freizeiten und Veranstaltungen organisiert. Des Weiteren war er viele Jahre Kirchenvorstand der Martin Luther Gemeinde in Stein. Vor 15 Jahren hat er die Leitung der LKG-Gemeinde Stein übernommen, die er bis letzten Jahres innehatte. Zusammen mit einem Partner hat er vor 2 Jahren das Projekt Drehmoment gestartet, in dem er seine langjährige Erfahrung als Maschi-nenbauingenieur und KFS-Sachverständiger einbringt, um jungen Asylbewerbern im Rahmen eines Praktikums Fähigkeiten rund um das Basteln und Reparieren von Autos beizubringen.

Horst Hegendörfer, Tuchenbach
Herr Hegendörfer ist seit März 1978 Mitglied im OGV Tuchenbach. Von 1978 bis 1984 war er 1. Vorsitzender. Ab 1984 bis jetzt ist er 2. Vorsitzender. In seine Zeit fiel die Wiederbelebung des OGV Tuchenbach. Er ist für die Erledigung aller im Verein anfallenden Aufgaben wie Vereinsführung, Organisation von Baumschnittkursen, Blumenschmuck-Bewertung und –Preisverleihung oder die Vorbereitung für den Adventsmarkt verantwortlich. Desweiteren hat er die Ausbildung zum Baumpfleger.

Jürgen Seitz, Veitsbronn

Herr Seitz ist seit 1971 bis heute ehrenamtlich tätig für die evangelische-lutherische Kirchengemeinde Veitsbronn in unterschiedlichen Bereichen.
Bereits seit seiner Konfirmation im Jahre 1971 engagierte er sich, zunächst bis 1990 beim Kindergottesdienst. Seit dem Jahr 1972 bis heute ist das Gestalten des Krippenspiels an Weihnachten in der Veitskirche sein größtes Hobby. Seit über drei Jahrzehnten ist er Leselektor in der Gesamtkirchengemeinde Veitsbronn. Im Jahr 2005 hat er die Ausbildung zum Predigtlektor gemacht. Dies befähigt ihn seither auch Gottesdienste zu halten (u.a. an Weihnachten). Bis 1995 hat er Freizeiten mit Kindern organisiert und geleitet. In der Zeit von 1975 bis 2003 war er beim THW Fürth engagiert, davon mehrere Jahre in verantwortungsvoller Position als Zugführer. Außerdem war er zwei Wahlperioden lang auch als Jugendschöffe tätig.

Gunter Scheiderer, Wilhermsdorf

Herr Scheiderer ist 1958 in den Gesangverein „Heimdal 1861 Wilhermsdorf“ eingetreten und war dort 50 Jahre Kassenprüfer und Beisitzer in der Vorstandschaft. Dort feiert er dieses Jahr seine bereits 60-jährige Mitgliedschaft im Verein. Herr Scheiderer ist zudem auch der Schützenvereinigung „TELL“ e.V., der Freiwilligen Feuerwehr Wilhermsdorf, dem Heimatverein Wilhermsdorf e.V. oder auch dem Diakonieverein St. Johannes in den Kirchengemeinden Wilhermsdorf und Kirchfarrnbach e.V. in den verschiedensten ehrenamtlichen Tätigkeiten sehr verbunden.

Hartmut Stegmann, Wilhermsdorf
Herr Stegmann ist seit 1963 Mitglied in der Bereitschaft Wilhermsdorf. Er ist seit 1981 Rettungssanitäter und seit 1990 Rettungsassistent und hat in jüngeren Jahre auch schon viele ehrenamtliche Schichten geleistet. Er ist seit vielen Jahren der taktischen Leiter der Bereitschaft und übernimmt alle anfallenden Aufgaben. Er kümmert sich um die Blutspendetermine in der Volkshochschule in Wilhermsdorf. Sein handwerkliches Geschick stellt er auch jetzt noch bei Reparaturarbeiten immer unter Beweis.

Hans-Peter Lindner, Fürth
Herr Lindner ist seit 1976 Mitglied in der Wasserwacht Ortsgruppe Zirndorf. Seit dem Beginn seiner aktiven Zeit in der Ortsgruppe hat er sich in verschiedenen Funktionen immer wieder in die Arbeit der Ortsgruppe eingebracht. Sei es bei den unzähligen Wachdiensten, Taucheinsätzen oder in der Ausbildung als Ausbilder Tauchen und Rettungsschwimmen sowie in der Führung der Ortsgruppe als Technischer Leiter oder Vorsitzender.

Michael Scharff, Zirndorf
Herr Scharff leitet seit ca. 50 Jahren eine Jungschargruppe (8-12 Jahre) im CVJM Zirndorf. Er tut dies mit großer Liebe und Treue. Dabei ist es ihm sehr wichtig, dass die Kinder das Evangelium vermittelt bekommen.

Rudolf Schweininger, Zirndorf

Seit 1978 ist Herr Schweiniger Mitglied im 1. Nürnberger-Volkslauf-Club 1969 e.V.. Von 1978 bis 1986 war er als Wanderwart Teil der Vorstandschaft. Seit 1986 ist er 1. Vorsitzender. Der Verein ist seit 1995 im Landkreis Fürth ansässig und richtet seither mindestens einmal jährlich eine Volkssportveranstaltung in Oberasbach mit durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Besuchern jährlich aus. Zudem stehen unter seiner Verantwortung bzw. Pflege zwei ganzjährig nutzbare Wanderwege im Landkreis.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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