Mercedes-Benz hat A- und B-Klasse geliftet
Aufgefrischte Optik mit Stern
(aum/mue) - Mercedes-Benz hat die A- und die B-Klasse geliftet.
Zu erkennen ist der neue Modelljahrgang unter anderem an der neu gestalteten nach vorne abfallenden Motorhaube mit den beiden Powerdomes und überarbeitetem Kühlergrill sowie flacheren Scheinwerfern. Am Heck wurde der Diffusor aufgefrischt, die B-Klasse erhält dynamischer wirkende Stoßfänger. In den Innenraum zieht in beiden Kompaktbaureihen serienmäßig das freistehende Doppel-Screen-Display mit einem Sieben‑Zoll‑ und dem größeren 10,25‑Zoll-MBUX-Display im Mittelpunkt ein. Optional sind zwei 10,25‑Zoll-Displays mit Wide-Screen-Optik erhältlich. Die Rückfahrkamera ist Standard. Das mit Nappa-Leder bezogenen Lenkrad präsentiert sich ebenfalls neu und es wurden mehr recycelte Materialien im Interieur verwendet, etwa bei den Sitzen. Auch das Telematiksystem wurde überarbeitet – neu ist die voraussichtlich ab dem ersten Quartal verfügbare Integration eines Fingerabdrucksensors für die Identifikation und Autorisierung des Fahrers.
Durchgestylte Motorentechnik
Vor allem aber auch in Sachen Motorentechnik legen A‑ und B-Klasse nach: Die Benziner wurden durchgehend als 48-Volt-Mildhybride elektrifiziert und ermöglichen bei gleichmäßiger Fahrt das Segeln mit ausgeschaltetem Verbrenner. Bei den Plug-in-Hybriden wurde der nutzbare Energiegehalt aufgrund optimierter Batterie angehoben; die Leistung des Elektromotors steigt um 5 kW (7 PS). Neben dem 3,7 kW-Standard lässt sich die verbesserte Batterie nun auch mit Wechselstrom und bis zu 11 kW laden, statt wie bisher nur mit 7,4 kW. Die A-Klasse bietet aber auch weiterhin die Möglichkeit, die Batterie mit Gleichstrom und bis zu 22 kW zu laden.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.