Im Überblick: Öffnungszeiten, Anmeldung, Tickets, Preise
Nürnbergs Hallenbäder öffnen im Coronamodus

Anlässlich der Wiedereröffnung der Hallenbäder scannt Bürgermeister Christian Vogel (r.) das Online-Ticket eines Badegastes. 
 | Foto: Manuela Schneider/Stadt Nürnberg
  • Anlässlich der Wiedereröffnung der Hallenbäder scannt Bürgermeister Christian Vogel (r.) das Online-Ticket eines Badegastes.
  • Foto: Manuela Schneider/Stadt Nürnberg
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NÜRNBERG (pm/nf) - Das Südstadtbad, Allersberger Straße 120, und das Langwasserbad, Breslauer Straße 251, haben wieder geöffnet. Es wird – wie auch bei den Freibädern – ein Slot-System geben, also mehrere Zeit-Blöcke pro Tag, in denen im Südstadtbad maximal 60 Gäste und im Langwasserbad maximal 45 Gäste gleichzeitig das Schwimmbad nutzen können.

Die Zeit pro Block beträgt zwei oder drei Stunden. 20 Minuten vor Beendigung des Zeitfensters müssen die Schwimmbecken geräumt werden. Am Ende jedes Blocks müssen alle Gäste das Hallenbad verlassen haben, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Bad reinigen und desinfizieren können, bevor die nächsten Gäste eingelassen werden.

Die Öffnungszeiten sowie die unterschiedlichen Zeitblöcke sind von
• Montag bis Freitag, von 6 bis 8 Uhr, 9 bis 11 Uhr, 12 bis 14 Uhr, 15 bis 18 Uhr und 19 bis 21 Uhr,
•  sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 11 Uhr, 12 bis 14 Uhr, 15 bis 18 Uhr und 19 bis 21 Uhr.

Die zeitlichen Unterbrechungen von jeweils einer Stunde werden nach dem Schutz- und Hygienekonzept dazu genutzt, um in den Bädern eine Zwischenreinigung und Desinfektion nach den Reinigungs- und Desinfektionsplänen durchzuführen.

Pro Tag können 420 bis 520 Badegäste die Hallenbäder nutzen. Die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Badbesucherinnen und Badbesucher ergibt sich aus der vorhandenen Umkleidekapazität, den vorhandenen Wasserflächen und Liegemöglichkeiten unter Berücksichtigung des Mindestabstands-Gebots von 1,5 Metern. Die Besucherbegrenzung liegt danach unter der Berechnungsgrundlage für die maximale Besucherzahl nach der Coronaschutzverordnung und unter der Zahl nach der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, die anhand der zur Verfügung stehenden Wasserfläche errechnet wird.  Der Zutritt von Kindern unter 12 Jahren ist nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder für die Betreuung zuständigen Erwachsenen erlaubt. Sonderveranstaltungen jeglicher Art finden nicht statt.

Für den Einlass in die Schwimmbäder ist ein vorheriger Online-Ticketkauf notwendig. Dies verhindert, dass zu viele Personen gleichzeitig an den Kassen anstehen. Zudem können über den Online-Verkauf die Kontaktdaten aufgenommen werden und müssen nicht im Bad abgegeben werden. Eine Vorverkaufsstelle für Bürgerinnen und Bürger, die keine Möglichkeit für den Online-Einkauf haben, wird im Südstadtbad, Allersberger Straße120, in der Eingangshalle eingerichtet. Der Kartenverkauf für die Hallen- und Freibäder ist von Montag bis Freitag von 10 bis 11.30 Uhr, von 13 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 18.30 Uhr möglich.

Das Duschen ist vorerst aus Gründen des Infektionsschutzes nicht erlaubt. Es dürfen nur die Kaltwasserduschen in der Halle oder im Freibereich genutzt werden. Ein Saunabetrieb kann leider nicht stattfinden. Die Saunen werden voraussichtlich nach der Freibadschließung wieder geöffnet. Unter den vorgegebenen Hygieneauflagen ist der Personal- und Reinigungsaufwand überall stark erhöht. Das Sauna-Personal wird deshalb für den Badebetrieb benötigt.

Preise:

• Erwachsene je Zeitblock 4,60 Euro
•  Ermäßigter Eintritt 3,10 Euro
• Kinder/Jugendliche (6-17 Jahre) 2,20 Euro
• Familienkarte (1 Erwachsener plus Kind) 6,50 Euro
• Familienkarte 2 („ Erwachsene plus Kind) 10 Euro
• Kinder unter 6 Jahre bezahlen keinen Eintritt, sie werden über dasTicket des Erziehungsberechtigten registriert.
• Halbjahreskartenbesitzer müssen ein Onlineticket buchen und amEingang die Halbjahreskarte und einen Lichtbildausweis vorlegen.
• Bei Schwerbehinderten mit dem Eintragsvermerk „Begleitperson“,wird die Person im Onlineticket registriert und bezahlt keinen Eintritt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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