Engagement im Frauenfußball
Zum ersten Mal: Clubfrauen erhalten eigenes Trikot
NÜRNBERG – Spezielle Trikots zu besonderen Anlässen gibt es immer wieder – nicht nur beim Club. So liefen beispielsweise in der vergangenen Saison sowohl die Männer, als auch die Frauen in einem schwarzen Sondertrikot auf, welches eine Hommage an die Clubfrauen und ein Zeichen für den Frauenfußball war.
Doch nun gibt es ein ganz besonderes Trikot für die Frauenmannschaft des FCN. Denn erstmals erhalten die Clubfrauen ein eigenes drittes Trikot, welches sich von dem der Männer unterscheidet. Damit wird auch zum ersten Mal eine Frauenmannschaft in Deutschland mit einem eigenen Trikot auflaufen, welches kein Sondertrikot ist. Entworfen wurde das Trikot von einem kleinen Team vom FCN und Partner adidas.
Besonders auffällig ist das abweichende Farbenspiel im Vergleich zu den anderen Club-Trikots. So sind die Ärmel in einem markanten Rot-Ton und bilden einen starken Kontrast zum ansonsten in schwarz gehaltenen Jersey. Unterhalb der Rückennummer ziert in schwarz als Flockfolie der Schriftzug „Clubfrauen“ das Trikot. Es ist das erste permanent Jersey in Deutschland, welches adidas für eine weibliche Vereinsmannschaft auf den Markt bringt.
Niels Rossow, Vorstand Strategie & Marketing: „Das eigens für die Clubfrauen produzierte Trikot ist ein starkes Zeichen der Verbundenheit von adidas und 11teamsports mit dem 1. FC Nürnberg und drückt ihre besondere Unterstützung für unseren Verein - gerade auch in der zweiten Liga - aus. Für uns als Club ist es eine besondere Ehre und große Wertschätzung, in dieser Saison mit diesem Jersey auflaufen zu dürfen.“
Osman Cankaya, Leiter Clubfrauen: „Das Trikot schafft eine Identität und zeigt das ernsthafte Engagement des Vereins sowie seiner Partner 11teamsports und adidas im Frauenfußball - sowohl auf als auch abseits des Platzes. Wir freuen uns sehr, eine Vorreiterrolle einnehmen zu können und sind uns sicher, dass weitere Vereine inspiriert und motiviert werden, ebenfalls diesen Schritt zu gehen und dem Frauenfußball damit die nötige Aufmerksamkeit und Anerkennung ermöglichen, die er verdient.“
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