Idee: ,,Bürgerstores" in Einkaufszentren und Ladenpassagen
CSU Nürnberg will Kundenservice der Stadtverwaltung verbessern
NÜRNBERG (pm/nf) - Die CSU-Stadtratsfraktion will die meistgetätigten Behördengänge näher zum Bürger bringen. Neben den zentralen Ämterdienststellen und den Bürgerämtern, sollen künftig auch sogenannte „Bürgerstores“ z.B. die An- und Ummeldung oder KFZ- und Führerscheinangelegenheiten als Service anbieten. Als Standorte bieten sich Einkaufszentren und Ladenpassagen an, die ohnehin verkehrsgünstig gelegen und gut frequentiert sind.
Fraktionsvorsitzender und OB-Kandidat Marcus König: „Wir könnten damit nicht nur die räumlichen Kapazitäten z.B. des Einwohneramtes entlasten, sondern gleichzeitig die meisten Behördengänge quasi ´um die Ecke´ im Quartier ermöglichen. Die Stadt kommt zu ihren Kunden, nicht umgekehrt.“
Die bisherigen Dependancen in den Bürgerämtern Nord, Süd und Ost sind bei den Einwohnern extrem beliebt und der kurze Weg zu den Ämtern vor Ort wird weit über die jeweiligen Stadtteile hinaus geschätzt. Jedoch liegen sie weit draußen in den spät eingemeindeten Stadtteilen Fischbach, Katzwang und Großgründlach. Die „Bürgerstores“ könnten dieses Konzept noch einmal weiter herunterbrechen und den Bürgerservice an Standorte „Rund um den Ring“ bringen.
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