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Der Sommer ist da: Das sind die kühlsten Orte Nürnbergs

Urlaub daheim: Norduferpark am Wöhrder See.  | Foto: Sebastian Ertel / Stadt Nürnberg
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NÜRNBERG (pm/nf) – Die letzten heißen Tage waren bereits ein Vorgeschmack auf den beginnenden Sommer. Mit den steigenden Temperaturen wird es richtig heiß in der Stadt und das belastet den menschlichen Körper. Orte zum Abkühlen sind daher im dicht bebauten städtischen Umfeld sehr wichtig.

Sommer genießen - auch in der Stadt.  | Foto: © Iryna/stock.adobe.com
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In Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern erstellt die Stadt Nürnberg einen Stadtplan mit Orten, wo es möglich ist, sich an heißen Tagen etwas abzukühlen. Bis Sonntag, 23. Juli 2023, können alle Interessierte unter kuehle-orte.nuernberg.de eintragen, welche Orte sie im öffentlichen Raum an heißen Sommertagen als angenehm und kühl empfinden.

Barockgärten in St. Johannis.  | Foto: oh/Christian Vogel
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„Die Befragung ist Teil des Hitzeaktionsplans, der im letzten Jahr im Umwelt- und im Gesundheitsausschuss des Stadtrats beschlossen wurde“, so Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg. „Wir sind gespannt, welche Tipps die Nürnbergerinnen und Nürnberger aus den verschiedenen Quartieren haben. Mein Referat wird die Rückmeldungen in einen Stadtplan einarbeiten, der auch in den kommenden Jahren weiter ergänzt werden soll. Dieser Stadtplan wird den Nürnbergerinnen und Nürnbergern schon jetzt wie auch künftig helfen, bei Hitze schneller schattige Plätze zu finden.“

Eingetragen wurden bereits viele kühle Orte!

Beispielsweise der Tullnaupark (Wasser), der Waldspielplatz am Steinbrüchlein, der Marie-Juchacz-Park, der Fuchslochsteg, Barockgärten in St. Johannis, der schattige Wasserspielplatz am Süßheimweg, Aqua Sol-Brunnen am Rennweg, Trinkbrunnen am Hammerwerk und natürlich die Grünanlagen am Wöhrder See.
Alle ansehen unter https://onlinebeteiligung.nuernberg.de/kuehle_orte

An heißen Tagen sollte der Aufenthalt in der prallen Sonne vermieden werden. Zur Abkühlung bieten sich schattige Plätze in Parks, am Wasser oder auch Hinterhöfe an. Weitere Empfehlungen zum richtigen Verhalten und zur Ernährung bei sehr hohen Temperaturen wie auch den Schutz gegen Hitze sind auch direkt auf der Internetseite des Gesundheitsamts zu finden unter: www.nuernberg.de/internet/gesundheit_nbg/hitze.html

Wer als älterer Mensch niemanden hat, der während Hitzewellen hilft, jedoch ehrenamtliche Unterstützung braucht, kann sich an das Seniorenamt der Stadt Nürnberg wenden. Das Hitzetelefon 09 11 / 2 31‑2 73 73 ist an Hitzetagen über 30 Grad montags bis freitags von 11 bis 14 Uhr besetzt. Eine individuelle Gesundheitsberatung findet aus medizinischen und haftungsrechtlichen Gründen nicht statt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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