Eisenbahn und Parkanlagen
Fahrradführung der Altstadtfreunde am 6. Oktober ab 11.00 Uhr
NÜRNBERG - Ohne das Engagement von Georg Zacharias Platner wäre Nürnberg ein Stück weit ärmer – viele Nürnberger denken bei seinem Namen wohl sofort an die Parkanlage Platnersberg in Erlenstegen. Doch warum heißt der Platnersberg so? Wer war Platner überhaupt? Gibt es noch weitere Spuren von Platner in Nürnberg?
Diesen Fragen gehen – pardon: fahren – die Altstadtfreunde auf ihrer 7. Fahrradführung nach. Anlass ist das 150. Todesjahr von Georg Zacharias Platner, dessen Grab sich auf dem Johannisfriedhof befindet. Dort beginnt auch die Fahrradtour, die nicht nur mehrere Nürnberger Parkanlagen zum Ziel hat, sondern auch Platners Beziehung zur Eisenbahn beleuchtet. Insgesamt werden zehn Kilometer zurückgelegt, sodass die Tour auch für konditionsschwächere Teilnehmer zu bewältigen ist. Sie dauert – je nach Gruppengröße – zwischen 90 und 120 Minuten und geht vom Johannisfriedhof auf Radwegen bzw. verkehrsarmen Straßen durch die Nordstadt zum Stadtpark. Weitere Ziele, die angefahren werden, sind der Rechenberg und der Platnersberg. Auch mehrere Eisenbahnrelikte im Stadtteil Erlenstegen, die nicht jeder kennt, werden gezeigt. Über den Tiefgraben in Erlenstegen führt die Tour schließlich zum Wölckern’schen Herrensitz in der Günthersbühler Straße, dessen Hausherr den Teilnehmern exklusiv einen Blick ins Innere gewährt.
Unterwegs versorgen die Altstadtfreunde ihre Gäste reichlich mit fundierten Informationen.
Die Teilnahme ist wie immer kostenlos, um eine Spende wird gebeten. „Eisenbahn und Parkanlagen – auf den Spuren von Georg Zacharias Platner“, Samstag, 6. Oktober, 11.00 bis 15.00 Uhr, Start alle 30 Minuten. Treffpunkt: Osteingang Johannisfriedhof.
Autor:Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg |
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