Für den guten Zweck: mit dem Fahrrad bis nach China
Karl-Heinz Hippler will sich Spenden-Kilometer abkaufen lassen
NÜRNBERG - Mit dem Fahrrad von Nürnberg bis nach Peking – der 62-jährige Karl-Heinz Hippler will das schaffen. Der Start der rund 13.000 Kilometer langen Fahrradtour ging beim Arbeiter-Samariter-Bund in der Wodanstraße über die Bühne. Der Nürnberger Rentner fuhr durch ein „Blaulicht-Spalier“ aus Rettungsfahrzeugen und ASB-Mitarbeitern – und wurde dabei gebührend verabschiedet.
Im Rahmen seiner Tour möchte Karl-Heinz Hippler Spenden für den ASB-Kreisverband Nürnberg-Fürth sammeln und sich Kilometer „abkaufen“ lassen. Ein Kilometer kostet 20 Cent, sodass bei 13.000 Kilometern am Ende 2.600 Euro als Spende zur Verfügung stehen sollen. In Regensburg, Österreich und Georgien wird Hippler in Einrichtungen des ASB und der Samariter-Partnerorganisationen übernachten.
Sollte Hippler täglich 60 Kilometer zurückzulegen, bräuchte er für die Strecke 217 Tage – Ende Oktober hätte er dann sein Ziel, den „Platz des himmlischen Friedens“ in Chinas Hauptstadt erreicht. Der ehemalige Leiter einer Sparkassen-Geschäftsstelle wird während seiner Tour insgesamt zwölf Länder passieren: Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien, Montenegro, Albanien, Griechenland, Türkei, Georgien, Aserbaidschan, Kasachstan und China.
Autor:Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg |
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