Hier wird am 16.01.2025 geblitzt: Blitzer in Nürnberg und Umgebung aktuell am Donnerstag

Foto: AdobeStock/benjaminnolte

Achtung Autofahrer! Wer heute, am 16.01.2025 mit überhöhter Geschwindigkeit im Nürnberger Großraum unterwegs ist, dem drohen hohe Strafen und sogar temporär Fahrverbot. Hier finden Sie alle Meldungen zu mobilen Blitzern in Nürnberg am Donnerstag im Überblick. Momentan ist im Großraum Nürnberg an insgesamt 11 Standorten die Gefahr besonders hoch, ein Bußgeld oder sogar Fahrverbot verordnet zu bekommen, wenn man zu schnell unterwegs ist. Die nachfolgende Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Tagesverlauf können die Positionen der Messstellen verändert werden oder neue Standorte hinzukommen.

Alle mobilen Radarkontrollen am 16.01.2025 im Stadtgebiet von Nürnberg und in umliegenden Gebieten

Standort

Tempolimit

gemeldet

bestätigt

Kalchreuth, Am Spirkbrunnen (90562)

50 km/h

16.01.2025, 10:05 Uhr

Erlangen, Bismarckstraße (91054 Innenstadt)

30 km/h

16.01.2025, 10:29 Uhr

Erlangen, Büchenbacher Damm (91056 Stadtrandsiedlung)

60 km/h

16.01.2025, 08:27 Uhr

Fürth, Waldstraße (90763 Südstadt)

30 km/h

16.01.2025, 10:12 Uhr

Fürth, Friedrichstraße (90762 Innenstadt)

50 km/h

16.01.2025, 07:54 Uhr

Fürth, Frankenschnellweg (90765 Kronach)

80 km/h

16.01.2025, 06:12 Uhr

Neunhofer Forst, A 3 (90562)

16.01.2025, 08:58 Uhr

Nürnberg, Laufamholzstraße (90482 Laufamholz)

50 km/h

16.01.2025, 11:07 Uhr

Nürnberg, Liegnitzer Straße (90475 Altenfurt)

50 km/h

16.01.2025, 08:44 Uhr

Nürnberg, Lohhofer Straße (90453 Lohhof)

30 km/h

16.01.2025, 08:36 Uhr

Nürnberg, Südwesttangente (90449 Gebersdorf)

80 km/h

16.01.2025, 06:17 Uhr

(Letzte Aktualisierung: 16.01.2025, 11:31 Uhr)

Blitzer dienen der Verkehrssicherheit. Bitte passen Sie die Geschwindigkeit immer der Verkehrssituation an und halten Sie sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu Ihrem eigenen und dem Schutz anderer Verkehrsteilnehmer.

Mit diesen Bußgelden müssen Raser rechnen

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist sicherlich jedem ein Begriff. Diese regelt im Zusammenhang mit dem Bußgeldkatalog die Sanktionen bei Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeiten. In der Regel muss man hier mit Geldstrafen rechnen, ist der Verstoß höher, können auch Punkte in Flensburg oder sogar Fahrverbot hinzu kommen. Wenn nicht anders vorgeschrieben, gilt außerhalb von geschlossenen Ortschaften eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und innerorts entsprechend von 50 km/h.

Regelung für Pkw innerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

30 €

   

11 – 15 km/h

50 €

   

16 – 20 km/h

70 €

   

21 – 25 km/h

115 €

1

 

26 – 30 km/h

180 €

1

1 Monat¹

31 – 40 km/h

260 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

400 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

560 €

2

2 Monate

61 – 70 km/h

700 €

2

3 Monate

über 70 km/h

800 €

2

3 Monate

¹ Fahrverbot, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft erneut eine Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als 25 km/h begangen wird

Regelung für Pkw außerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

20 €

   

11 – 15 km/h

40 €

   

16 – 20 km/h

60 €

   

21 – 25 km/h

100 €

1

 

26 – 30 km/h

150 €

1

1 Monat¹

31 – 40 km/h

200 €

1

1 Monat¹

41 – 50 km/h

320 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

480 €

2

1 Monat

61 – 70 km/h

600 €

2

2 Monate

über 70 km/h

700 €

2

3 Monate

¹ Fahrverbot, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft erneut eine Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als 25 km/h begangen wird

Wie hoch ist der Toleranzabzug mobiler Blitzer?

Grundsätzlich kann die Genauigkeit der Messungen von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausfallen, weswegen auch der angesetzte Toleranzabzug variieren kann. Zwischen stationären und mobilen Blitzern wird hierbei aber kein Unterschied gemacht. In der Regel werden bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h genau 3 km/h abgezogen. Darüber hinaus liegende Geschwindigkeiten werden üblicherweise vor Ansatz des Bußgeldes um 3 Prozentpunkte reduziert.

Die Funktionsweise von mobilen Radargeräten

Im Gegensatz zu stationären beziehungsweise fest aufgebauten Geräten haben mobile Blitzer den Vorteil, dass sie flexibel und schnell am Straßenrand aufgebaut werden können. Damit ist in den meisten Fällen der Überraschungseffekt auf Seiten der Polizei. Darüber hinaus kann man mit mobilen Blitzern noch genauer bestimmte Unfallschwerpunkte überwachen. In aller Regel kommen bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen radar- oder lasergestützte Geräte zum Einsatz. Aber auch Schwarzlichtblitzer oder Geräte, die Helligkeitsprofile per Sensoren auswerten, sind verbreitet. Mobile Blitzgeräte blitzen üblicherweise nicht in beide Richtungen, sondern nur nach vorne, sodass neben dem Kennzeichen auch das Gesicht des Fahrers zur Ahnung eingefangen werden kann.

Die Regeln für Radarwarner

Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) sind in Deutschland Geräte mit Warnfunktion vor Blitzern in Echtzeit verboten. Dort steht nämlich geschrieben: “Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen anzuzeigen oder zu stören.” Externe Radarwarner sind also absolut untersagt. Ein Smartphone selbst muss zwar nicht ausgeschalten werden, in Navigations-Apps muss aber zumindest die Warn-Funktion deaktiviert sein. Um ein Blitzerfoto zu vermeiden, ist letztlich ist immer noch die sicherste Methode, sich an die vorgeschriebenen Tempolimits zu halten. Übrigens: Blitzerwarnungen im Radio sind natürlich weiterhin erlaubt. Hier wird nicht explizit eine Fahrzeug führende Person alleine gewarnt.

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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