Erweiterung Siemens Campus Erlangen
Innenminister Joachim Herrmann bei der Grundsteinlegung für das Modul 8
ERLANGEN (pm/nf) – Der Siemens Campus Erlangen wächst: Bei der Grundsteinlegung (8. Mai) für das 'Modul 8', das drei Gebäude mit insgesamt rund 42.000 Quadratmetern Bürofläche und ein Parkhaus umfassen wird, hob Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Bedeutung von Siemens für die Region hervor: "Ich freue mich sehr über das langfristige Bekenntnis des Weltkonzerns zum Standort Erlangen und zu den Arbeitsplätzen vor Ort. Mit seiner langfristigen Innovations- und Investitionsbereitschaft setzt Siemens wichtige Entwicklungsimpulse für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Erlangen. Das stärkt nicht nur die Region, sondern ganz Bayern."
Laut Herrmann schließt das Modul 8 die Lücke zwischen den bisherigen Neubauten und dem zukünftig von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) genutzten Areal weiter östlich. "Das eröffnet enorme Wachstums- und Entwicklungschancen, denn die Bayerische Staatsregierung plant, Teile des Campus als Erweiterungsfläche für die Technische Fakultät der FAU zu nutzen."
Begeistert ist Herrmann von der Nachhaltigkeit der geplanten neuen Gebäude, die als sogenannte 'all-electric-buildings' errichtet werden. Das bedeutet, dass die neuen Gebäude rein elektrisch über effiziente Luft-Wärmepumpen auf den Dächern der Gebäude regenerativ versorgt sowie geheizt und gekühlt werden. Der Strom dazu stammt von Windkraftanbietern und den Photovoltaikanlagen auf den Dächern. "Durch den ausgewogenen Mix erneuerbarer Energien aus Sonne und Wind in Verbindung mit der Nutzung von Regenwasser wird der Siemens Campus Erlangen zu einem CO2-neutralen und nachhaltigen Teil der Stadt Erlangen", schwärmte Herrmann. "Damit ist Siemens ein großes Vorbild in Sachen Klimaschutz!"
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