Günstige Veranstaltungen ++ Spendenaufruf
OB König bringt den "Winter der Solidarität" auf den Weg

Oberbürgermeister Marcus König, Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales, und das Nürnberger Christkind Teresa Windschall werben für den „Winter der Solidarität“. | Foto: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg
  • Oberbürgermeister Marcus König, Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales, und das Nürnberger Christkind Teresa Windschall werben für den „Winter der Solidarität“.
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NÜRNBERG (pm/nf) – Wie meistern wir schwierige Zeiten, in denen wir uns angesichts von Krieg, Krisen und hohen Kosten Sorgen machen? Indem wir zusammenrücken und uns gegenseitig unterstützen! Genau das ist das Ziel der kürzlich vorgestellten Aktion „Winter der Solidarität“, die Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König initiiert hat, und die von der Stadt und ihren Partnern mit Leben gefüllt wird. Zum einen umfasst der „Winter der Solidarität“ viele kostenlose oder günstige Veranstaltungen und Begegnungsmöglichkeiten – zum anderen einen Spendenaufruf.

„Wir wollen die Menschen zusammenbringen. Damit sie sich auch gegenseitig helfen“, erklärt das Stadtoberhaupt. „Wir aktivieren deshalb mit dem ‚Winter der Solidarität‘ ein großes Netzwerk in Frankens größter Stadt. Wir bringen starke Partner zusammen. Wir stützen uns dabei auf vorhandene professionelle Strukturen wie Kulturläden, Seniorentreffs und –netzwerke oder Beratungsstellen und bündeln die Kräfte. Dazu kommt das große Engagement der Zivilgesellschaft und von Organisationen, Initiativen und Einrichtungen.“

Das Ziel der Aktion ist es, in diesem Winter Sorgen zu lindern, Begegnungen zu ermöglichen und im übertragenen Sinne Wärme zu spenden. Es gibt in Nürnberg zahlreiche gute Angebote in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung, soziales Engagement, die nichts oder nur wenig kosten. Diese werden nun auf dem Stadtportal unter winterdersolidaritaet.nuernberg.de gebündelt und bekannt gemacht. Zusätzliche Angebote werden von den vielen Unterstützenden für den „Winter der Solidarität“ ins Leben gerufen!

Zugleich wird auf dem Stadtportal ein Spendenaufruf gestartet. Unter dem Gütesiegel „Winter der Solidarität“ werben die Wohlfahrtsverbände um Unterstützung beispielsweise für die Nürnberger Tafel, die Straßenambulanz oder die Ökumenische Wärmestube. Die breite Beteiligung ermöglicht es Spendenwilligen, zwischen der zielgerichteten Unterstützung für Angebote der Nürnberger Träger, der Hilfe für die Menschen in der Ukraine oder individuellen Hilfen für betroffene Familien oder Einzelpersonen zu wählen – in dem Wissen, dass die Hilfe dort direkt ankommt.

„Was wir in der Stadtgesellschaft bereits jetzt bemerken, ist der Anfang einer größeren Not. Mit dem Fortschreiten der Teuerung und dem Erhalt der Nebenkostenabrechnungen im neuen Jahr rechnen wir damit, dass noch deutlich mehr Menschen in eine wirtschaftliche Problemlage geraten. Als Wohlfahrtsverbände stellen wir uns dieser Herausforderung und sind guten Willens, unsere niedrigschwelligen Angebote zu stärken und weiter auszubauen. Dafür sind wir auf Spenden angewiesen. Darum unser Appell: Helfen Sie uns helfen!“, so Michael Schwarz, Sprecher der Kreisarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtspflege in Nürnberg.

Der Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg bittet ebenfalls unter dem Dach der Solidaritätsaktion um Spenden, um vor Ort in der Partnerstadt in der Ukraine wertvolle Unterstützung leisten zu können. Vorsitzende Antje Rempe: „Wir sehen jetzt unsere Hauptaufgabe in der konkreten, humanitären Hilfe für die Charkiwer Bevölkerung. Es geht um Generatoren zum Heizen, Medizinische Hilfe für Krankenhäuser und um Lebensmittel für Bedürftige. Diese Hilfe wollen wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort ermöglichen."

Wer weitere Angebote hat, kann die Infos an wds@stadt.nuernberg.de mailen.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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