Rathaus Wolffscher Bau wird modernisiert

Die drei historischen Eingangsportale des Rathauses Wolffscher Bau erstrahlen bereits in neuem Glanz. Nach elfmonatiger Sanierung unter der Projektleitung des Hochbauamts sind die Renaissanceportale mit ihren vorgesetzten Säulen und dem opulenten Figurenschmuck im Sommer 2014 fertiggestellt worden.  Nun beginnt der Umbau der Ehrenhalle mit Cateringbereich. | Foto: Stadt Nürnberg/Hochbauamt
  • Die drei historischen Eingangsportale des Rathauses Wolffscher Bau erstrahlen bereits in neuem Glanz. Nach elfmonatiger Sanierung unter der Projektleitung des Hochbauamts sind die Renaissanceportale mit ihren vorgesetzten Säulen und dem opulenten Figurenschmuck im Sommer 2014 fertiggestellt worden. Nun beginnt der Umbau der Ehrenhalle mit Cateringbereich.
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Ehrenalle samt Cateringbereich - Kosten rund 1,75 Millionen Euro

NÜRNBERG (nf/pm) - Am kommenden Montag, 27. Februar 2017, beginnt das Hochbauamt der Stadt Nürnberg mit den Bauarbeiten zur Modernisierung der Ehrenhalle und des Cateringbereichs im Rathaus Wolffscher Bau. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis April 2018.

Der Bürgerentscheid vom Mai 2014 habe die Stadt Nürnberg beauftragt, das Rathaus für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Gäste aus aller Welt in seiner Historie erfahrbar zu machen. Hierfür ist zuerst die Modernisierung der technischen Infrastruktur und des Cateringbereichs erforderlich. Darüber hinaus werden ein Informationstresen und eine Garderobe für die Besucherinnen und Besucher eingebaut. Der Umbau erfolgt in Abstimmung mit den Belangen der Barrierefreiheit, des Denkmal- und des Brandschutzes. Die geplanten Kosten betragen rund 1,75 Millionen Euro für das reine Bauwerk. „Eingriffe in die Bausubstanz werden wir mit Rücksicht auf das herausragende Denkmal auf das unbedingt Notwendige beschränken“, erklärt Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

Nach dem Umbau soll künftig in der Ehrenhalle ein besucherorientiertes dreiteiliges Informations- und Präsentationssystem die historische Bedeutung das Rathauses und des Rathaussaals als die „Herzkammer“ der Stadt vollkommen neu vermitteln. Die gesamte Rathausgeschichte wird in drei Stationen mit modernsten Medien und Vermittlungstechniken wissenschaftlich fundiert, aber auch touristisch attraktiv und für alle Zielgruppen verständlich und anschaulich erzählt werden. Die Einbauten sind transportabel, so dass Nürnbergs Rathaus auch weiterhin Veranstaltungsort bleiben kann. Kulturreferentin Julia Lehner betont: „ In der Ehrenhalle entsteht ein neuer, attraktiver Geschichts- und Erlebnisort Rathaus, zentral gelegen auf der Bildungsachse zwischen Burg, Stadtmuseum und Hauptmarkt.“

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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