SPD will aktiv gegen Verkehrslärm kämpfen

Der Verkehrslärm ist eine der größten Gesundheitsgefahren. Der SPD-Abgeordnete Martin Burkert will sich besonders in Nürnberg und Schwabach für Verbesserungen engagieren. | Foto: ©diego cervo/Fotolia.com
  • Der Verkehrslärm ist eine der größten Gesundheitsgefahren. Der SPD-Abgeordnete Martin Burkert will sich besonders in Nürnberg und Schwabach für Verbesserungen engagieren.
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NÜRNBERG (nf) - Verkehrslärm ist eines der größten Gesundheits- und Umweltprobleme unserer Zeit. Die Verkehrspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion haben daher ein umfassendes Positionspapier „Verkehrslärm wirksam reduzieren – für einen besseren Schutz von Mensch und Umwelt“ verabschiedet.

Der Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Burkert erklärte dazu: „In Nürnberg konnten in den letzten Jahren, beispielsweise mit den Lärmschutzwänden an der Schienenstrecke Chlodwigstraße und an der A6 bei Moorenbrunn, zahlreiche erfolgreiche Maßnahmen in Sachen Lärmschutz durchgesetzt werden. Dennoch gibt es auch weiterhin viel zu tun. Ich werde mich auch in diesem Jahr für effektiven Lärmschutz in der Metropolregion, vor allem in Nürnberg und Schwabach, einsetzen.“

Der Forderungskatalog:

1. Die Anpassung des Verkehrs an die menschlichen Bedürfnisse. Damit einher geht eine Verbesserung der Bürgerbeteiligung bei Großprojekten.

2. Ein EU-weites Verbot lauter Güterwagen spätestens ab dem Jahr 2020.

3. Eine kluge Verzahnung von Verkehrs- und Umweltpolitik und damit verbunden mehr Verkehrsverlagerung auf die Schiene.

4. Schnelle Bahnverbindungen die innerdeutsche Flüge ersetzbar machen.

5. Intensive Lärmforschung im Bereich neuer Technologien (z.B. bei Fahrbahnbelägen oder Bremssystemen).

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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