GDL-Streik in Nürnberg und der Region
Überblick: So sind die S-Bahnen derzeit unterwegs
- Informationsdisplay im Fahrtgastraum eines Triebwagens der Deutschen Bahn.
- Foto: Daniel Karmann/dpa
- hochgeladen von Nicole Fuchsbauer
NÜRNBERG (pm/nf) – Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) streikt bis Montag, 29. Januar. In dieser Zeit ist der Zugverkehr der Deutschen Bahn und im Einzelfall auch agilis, Go-Ahead und der Länderbahn im Gebiet des VGN eingeschränkt. Es ist mit Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen. Die Deutsche Bahn plant in dieser Zeit ein Angebot mit Notfahrplänen anzubieten. Informationen dazu im Überblick - ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.
Reisende sollten sich vor Reiseantritt bei den im VGN verkehrenden Eisenbahnunternehmen über den aktuellen Stand informieren. Nicht direkt vom Streik betroffen sind die Verbindungen mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen agilis, Go-Ahead und Länderbahn. Es kann aber auch dort zu Beeinträchtigungen kommen. Die Stadtverkehre und die Regionalbuslinien sind vom Warnstreik bei der Bahn nicht betroffen.
Durch den Streik der GDL wird es an allen drei Tagen zu Fahrtausfällen kommen. Auf einigen Strecken kann die Deutsche Bahn einen sehr ausgedünnten Notfahrplan anbieten.
S-Bahn Nürnberg
In einem annähernden Stundentakt fahren die Linien
- Bamberg – Forchheim – Nürnberg – Neumarkt
- Roth – Nürnberg – Lauf (li.) – Hartmannshof
- Nürnberg – Feucht – Altdorf
- Nürnberg – Ansbach – Dombühl
- Die Nürnberg – Neustadt a.d. Aisch verkehrt in einem 2-Stunden-Takt.
Dieselnetz Nürnberg
- Fürth – Cadolzburg: 2-Stunden-Takt
- Nürnberg – Markt Erlbach: alle 1-2 Stunden
- Nürnberg – Gräfenberg: ca. Stunden-Takt
- Nürnberg – Hersbruck – Neuhaus: ca. Stunden-Takt
- Nürnberg – Simmelsdorf-Hüttenbach: ca. Stunden-Takt
- Neustadt a.d. Aisch – Steinach: 2-Stunden-Takt
Franken-Thüringen-Express
- Nürnberg – Bamberg – Saalfeld: alle vier Stunden Nürnberg – Bamberg, stündlich ergänzt durch S1
- zweistündlich Bamberg – Saalfeld
- Bamberg – Lichtenfels – Kronach: weitgehend zweistündlich
Nicht direkt vom Streik betroffen sind die Verbindungen mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen agilis, Go-ahead und Länderbahn. Es kann aber auch dort zu Beeinträchtigungen kommen.
Auch nach Beendigung des Streiks ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen.
Die Deutsche Bahn strebt einen stabilen Betriebsstart am Dienstag, 30.01.2024 an.
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