Teilnahme kostet die Stadt 24 Mio Euro
Wettbewerb für 50. Landesgartenschau in Nürnberg gestartet
- Mehr Grün, weniger versiegelte Flächen - Nürnberg will sich wandeln.
- Die Landesgartenschau soll dafür wichtige Impulse bringen.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Wettbewerb um das beste Konzept für die 50. bayerische Landesgartenschau 2030 in Nürnberg ist gestartet. Erste Ergebnisse will die Stadt im April präsentieren, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Für die Landesgartenschau soll der Nürnberger Burggraben zur Ausstellungsfläche werden. In der Altstadt und angrenzenden Stadtteilen sollen Plätze, Gassen und Freiflächen umgestaltet werden, um mehr Grün in die Stadt zu bringen.
In dem europaweiten Wettbewerb können sich nationale und internationale Landschaftsarchitekturbüros mit ihren Ideen für das Gesamtkonzept bewerben.
Um die Austragung der Landesgartenschau hatte es zuvor in Nürnberg wegen der hohen Kosten Diskussionen gegeben. Der Stadtrat stimmte aber schließlich dafür. Die Stadt schätzt die Gesamtkosten auf rund 46 bis 51 Millionen Euro, wovon 24 Millionen Euro Nürnberg tragen muss. Schweinfurt war dagegen aus der Landesgartenschau 2026 aus Kostengründen ausgestiegen. Auch das oberbayerische Penzberg hatte sich von der Landesgartenschau 2028 wegen der Haushaltslage zurückgezogen.
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