Corona in Bayern
Bayerns Taxi-Fahrer bitten Markus Söder um Hilfe

Symbolfoto: © Daniel Bockwoldt / dpa
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MÜNCHEN (dpa/lby) - Die bayerischen Taxiunternehmen bitten mit einem offenen Brief Ministerpräsident Markus Söder (CSU) um Hilfe.

Die Lage des Gewerbes habe sich in der Corona-Krise "dramatisch entwickelt", beklagen sie. "Derzeit verlieren wir massenhaft Unternehmen." Allein in München seien derzeit mehr als 1.000 von 3.300 Konzessionen stillgelegt, hieß es am Dienstag.

Bitte um Unternehmerlohn an Söder

Die aktuellen Hilfen kämen im Taxigewerbe nicht an, beklagen die Unternehmer. So helfe unter anderem die Kurzarbeit wegen der Betriebspflicht nicht und Personalkosten würden nur zu einem kleinen Teil als Betriebskosten anerkannt. Hier wünschen sie sich Abhilfe durch Söder, unter anderem in Form eines Unternehmerlohns sowie der Übernahme von Fahrzeugfinanzierungs- und Personalkosten. Zudem plädieren sie dafür, an besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen Gutscheine für Taxifahrten zum Arzt oder Einkaufen zu verteilen.

Taxigutscheine für ErlangenPass-Inhaber ab 60
Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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