Wieder Mannheim ++ Veranstaltungen abgesagt
UDPATE 3: Auto fährt in Menschenmenge - zwei Tote!

- Mit diesem Ford Fiesta soll der Täter in die Menschenmenge gefahren sein. Über den Mann und die Hintergründe gibt es derzeit nur spärliche Informationen.
- Foto: Boris Roessler/dpa
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- An Rosenmontag kommt es zu einem großen Polizeieinsatz in Mannheim. Auch zahlreiche Rettungskräfte sind im Einsatz.
- Täter soll deutscher Staatsbürger sein
- Feiern nach der Todesfahrt in Mannheim ist nicht möglich.
- Die Stadt sagt Fastnachtsumzug und Veranstaltungen ab.
- Der aktuelle Tatort befindet sich nur 500 Meter von jenem Ort entfernt, an dem im Mai letzten Jahres der Islamkritiker Michael Stürzenberger von einem Islamisten niedergestochen und der Polizist Rouven Laur ermordet wurde: dem Mannheimer Marktplatz.
UPDATE 3:
Mannheim (dpa) - Nach Heidelberg hat auch Mannheim die für Dienstag geplanten Fastnachtsumzüge in den Vororten Feudenheim, Neckarau und Sandhofen abgesagt. Das teilte die Stadt mit. Zudem finde die Straßenfastnacht in der Innenstadt nicht statt, der Fastnachtsmarkt am Wasserturm habe nach dem Vorfall geschlossen.
Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) ordnete Trauerbeflaggung an den städtischen Dienstgebäuden an. «Diese abscheuliche unmenschliche Attacke auf friedliche Menschen erschüttert uns alle zutiefst», sagte er.
In der Innenstadt von Mannheim war ein Mann in einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Nach Angaben des baden-württembergischen Innenministers Thomas Strobl (CDU) kamen zwei Menschen ums Leben. Der mutmaßliche Autofahrer, ein deutscher Staatsangehöriger, wurde nach festgenommen und liegt verletzt im Krankenhaus. Von weiteren Tätern geht die Polizei nicht aus.
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UPDATE 2:
Mannheim (dpa/nf) - Der mutmaßliche Fahrer ist nach Polizeiangaben festgenommen worden. Er ist nach Angaben deutscher Staatsbürger. Laut dem baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (CDU) ist der Verdächtige 40 Jahre alt und kommt aus Rheinland-Pfalz wohnte zuletzt in Ludwigshafen.
Der Verdächtige sei bisher nicht mit Terrorismus/Extremismus aufgefallen - wohl aber durch psychische Auffälligkeiten. Lauf WELT hat sich der Täter bei der Festnahme mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen - lebensgefährlich verletzt liegt er jetzt im Krankenhaus.
Die Polizei geht nicht von Mittätern aus. Ein Polizeisprecher sagt, es gebe keine weitere konkrete Gefährdungslage in Mannheim, nur eine abstrakte. Es gibt laut Innenminister Strobl zwei Tote - ein Mann (50) und eine Frau. Mindestens 14 Menschen wurden verletzt. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwischen fünf und zehn Menschen verletzt.
Polizei und Rettungskräfte sind laut Polizei vor Ort. In der Innenstadt könne es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, hieß es. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, das Stadtgebiet zu meiden. Die Bürger sollten sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Der Innenstadtbereich sei weiträumig geräumt.
Nach Auskunft der Uniklinik wurde ein Katastrophen- und Einsatzplan umgesetzt, mit dem die Versorgung von Verletzen vorbereitet wird. Es seien insgesamt acht Traumateams bereitgestellt worden, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.
Wie viele Schwerverletzte genau und wie schwer die Verletzungen sind, dazu konnte die Polizei noch keine gesicherten Angaben machen. Auch zur Identität der Opfer wurden noch keine Angaben gemacht.
Die Hintergründe: Laut Sicherheitskreisen ist die Motivlage des Verdächtigen völlig offen.
Zum Autofahrer selbst: Die Polizei prüft den Hintergrund des mutmaßlichen Täters.
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UPDATE
Mannheim (dpa/nf) - Bei dem Vorfall in der Mannheimer Innenstadt ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen ein zweiter Mensch ums Leben gekommen. Laut Polizei war dort ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Es gibt Dutzende schwer Verletzte. Die Intensivstation der Universitätsklinik habe Katastrophenalarm ausgerufen, wie „Rheinpfalz“ berichtet. Nach der abscheulichen Tat seien abgerissene Gliedmaßen über die Strecke verteilt.
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Mannheim (dpa/nf) - In der Mannheimer Innenstadt kommt es zu einem großen Einsatz von Polizei und Rettungskräften. Der Polizei zufolge war ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren. Mindestens ein Mensch kam ums Leben. Laut Medienberichten soll es sich um einen schwarzen Wagen handeln, der mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von Menschen fuhr.
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- In der Innenstadt von Mannheim kam es an Rosenmontag zu einem großen Polizeieinsatz.
- Foto: René Priebe/dpa
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Der Tatort: Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am zentralen Paradeplatz in der Innenstadt von Mannheim. Die Stadt ist mit rund 320.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs.
Der Täter: Der mutmaßliche Fahrer ist nach Polizeiangaben festgenommen worden.
Opfer: Es gibt laut Polizei einen Toten und mehrere Schwerverletzte.
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- In Mannheim kommt es derzeit zu einem großen Polizeieinsatz.
- Foto: Dieter Leder/dpa
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Der Polizeieinsatz: Polizei und Rettungskräfte sind laut Polizei vor Ort. In der Innenstadt könne es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, hieß es. Die Lage sei noch nicht geklärt. Man könne nicht ausschließen, dass eine weitere Gefahrenlage bestehe, sagte ein Polizeisprecher. Er rief die Bevölkerung auf, das Stadtgebiet zu meiden. Die Bürger sollten sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Der Innenstadtbereich sei weiträumig geräumt worden.
Vorkehrungen: Die Uniklinik bereitet sich auf einen Massenunfall vor. Im Klinikum sei sofort der Katastrophen- und Einsatzplan umgesetzt worden, mit dem die Versorgung von Verletzen vorbereitet wird. Es seien insgesamt acht Traumateams bereitgestellt worden, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.
Noch unklar:
Die Opfer: Die Polizei geht von mindestens einem Toten aus. Wie viele Schwerverletzte genau und wie schwer die Verletzungen sind, dazu konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Hintergründe: Angaben zu den Hintergründen und Motiv des Vorfalls gibt es nicht. Der Ablauf: Auch dazu gibt es bisher keine offiziellen Angaben.
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
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