Lauterbach beschwichtigt
„Kein Alarm“ wegen Corona-Sommerwelle

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach empfiehlt, Masken in Innenräumen zu tragen.
Foto: Michael Kappeler/dpa
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BERLIN (dpa/mue) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angesichts wieder höherer Corona-Infektionszahlen zu Vorsicht aufgerufen und bereitet ein Schutzkonzept für den Herbst vor.


Es sei jetzt «kein Alarm notwendig», sagte der SPD-Politiker in Berlin. Es sei aber nicht so, «... dass wir sorglos und ohne Gegenmaßnahmen dieser Sommerwelle begegnen können». Wer sich und andere schützen will, solle freiwillig Masken in Innenräumen tragen. Zudem sollten vierte Impfungen «großzügiger» gehandhabt werden. Die Ständige Impfkommission empfiehlt dies generell erst ab 70 Jahren.

Lauterbach kündigte an, dass er mit Justizminister Marco Buschmann (FDP) noch vor der Sommerpause Eckpunkte für künftige Regelungen im Infektionsschutzgesetz anstrebt. Sie könnten dann nach dem Sommer beschlossen werden. Die jetzigen Vorgaben laufen zum 23. September aus. Nähere Angaben zu Instrumenten machte Lauterbach vorerst nicht. Es sollten «Winterreifen» vorbereitet werden. Und es sei klar, dass mehr gebraucht werde, als jetzt an «Sommerreifen» aufgezogen sei.
 Zu einem Sieben-Punkte-Plan für den Herbst soll demnach auch eine Impfkampagne mit verschiedenen Impfstoffen gehören. Ziel sei, gezielt Impflücken zu schließen, sagte Lauterbach. Einem neuen Anlauf für eine allgemeine Impfpflicht erteilte er eine Absage.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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