Hickhack um den richtigen Zeitpunkt
Merz und Söder: Die K-Frage ist wieder da!

Friedrich Merz, CDU Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU Fraktion.  | Foto: Michael Kappeler/dpa
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BERLIN (dpa) - Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz sieht nach dem Vorstoß von CSU-Chef Markus Söder zum Zeitpunkt der Klärung der K-Frage keinen Dissens zwischen den Schwesterparteien.

«Wir haben immer gesagt Spätsommer. Der Spätsommer reicht bis Ende September. Die Wahlen in Ostdeutschland sind Anfang September», sagte Merz am Dienstagmorgen im Deutschlandfunk. «Und 17.30 Uhr und halb sechs sind dieselbe Uhrzeit. Und wenn der eine 17.30 Uhr sagt und der andere halb sechs, dann ist das kein Widerspruch.»

Söder hatte am Wochenende gesagt, dass er dafür sei, dass die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Union nach den Wahlen in den ostdeutschen Ländern 2024 getroffen werde. Dies hatte für Überraschung gesorgt. Dazu hatte sich Merz bis dahin nie geäußert. Der CDU-Chef hatte wiederholt gesagt, die Kür solle im Spätsommer 2024 fallen. Den Vorstoß von Söder wollte Merz am Montag nicht kommentieren.

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Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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