Arbeitsgericht

Beiträge zum Thema Arbeitsgericht

Ratgeber
Ein Finger berührt das Whatsapp-Logo auf einem Smartphone. | Foto: Zacharie Scheurer/dpa (Symbolbild)

Kündigung wegen WhatsApp-Hass rechtmäßig?
Problem: Wenn privat nicht mehr privat ist...

Von Simone Rothe, dpa ERFURT (dpa) - Pöbeleien und böse Beleidigungen treffen auch Manager und Arbeitnehmer im Internet. Wenn solche Schmähungen durch Kollegen öffentlich sind, drohen außerordentliche Kündigungen. Aber wie öffentlich oder privat sind ehrverletzende Äußerungen in geschlossenen Chatgruppen wie beim Messaging-Dienst WhatsApp? Diese Frage beschäftigte bisher die Arbeitsgerichte einzelner Bundesländer. Heute sind erstmals die höchsten deutschen Arbeitsrichter in Erfurt am Zug. Der...

  • Bayern
  • 24.08.23
Panorama
Auch nach der Warnstreik-Absage gibt es offene Fragen im Tarifkonflikt bei der Bahn.  | Foto: Daniel Reinhardt/dpa

EVG-Warnstreik vorläufig abgewendet
Probleme nicht gelöst: Was Reisende und Pendler jetzt wissen müssen!

BERLIN (dpa) - Die Zeichen standen bereits auf Warnstreik und Stillstand auf der Schiene, viele Reisepläne wurden bereits umgebaut oder komplett begraben. Doch am Samstag dann die große Überraschung: Der Arbeitskampf wurde mit einem Vergleich vor dem Arbeitsgericht in Frankfurt am Main abgewendet. Gelöst ist der Tarifkonflikt mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) damit noch nicht, auch weitere Warnstreiks sind möglich - allerdings nicht am Montag und Dienstag. Ein Überblick über die...

  • Nürnberg
  • 14.05.23
Ratgeber
Wenn Mitarbeiter sich während ihrer Pause nicht korrekt ausstempeln, riskieren sie eine Kündigung. Foto: Sina Schuldt/dpa/dpa-mag

Landesarbeitsgericht hat entschieden
Fristlose Kündigung wegen zehn Minuten Kaffeepause?

HAMM (dpa) - Arbeitgeber können Mitarbeiter fristlos kündigen, wenn ein Arbeitszeitbetrug vorliegt. Das gilt auch, wenn eine Beschäftigte nur für etwa zehn Minuten Kaffee trinken geht und sich dafür nicht bei der elektronischen Zeiterfassung ausstempelt. Eine Abmahnung ist entbehrlich, wenn die Beschäftigte ihre Tat leugnet und verschleiert. Dann kann sogar ein einmaliges Vergehen ausreichen, entschied das Landesarbeitsgerichts Hamm (Az.: 13 Sa 1007/22). Über den Fall berichtet der Bund-Verlag....

  • Bayern
  • 08.05.23
Panorama
Vorbereitete Einzelplätze im Klassenzimmer.  | Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

Coroanvirus: Sind Lehrkräfte einem unzumutbaren Risiko ausgesetzt?
Lehrer muss unterrichten: Arbeitsgericht lehnt Antrag ab

MAINZ (dpa/lrs) - Ein 62 Jahre alter Berufsschullehrer ist mit seinem Versuch vor dem Arbeitsgericht gescheitert, während der Corona-Pandemie keinen Präsenzunterricht geben zu müssen. Die Schulen hätten einen Ermessensspielraum, wie sie den Gefahren begegnen wollten, begründete das Arbeitsgericht Mainz am Mittwoch seinen Beschluss zu dem Eilantrag. Es sei zudem nicht die Aufgabe der Gerichte, vorab zu entscheiden, welcher Lehrer wie eingesetzt werden könne. Das Gericht lehnte daher den Antrag...

  • Nürnberg
  • 10.06.20
Ratgeber
Der :-( Smiley-Streit: Womit sich Arbeitsgerichte so herumplagen müssen... | Foto: Fotolia

Witzbold des Tages: Smiley ins Zeugnis gesetzt :-(

Arbeitgeber setzte miesgelaunten Smiley in ein Arbeitszeugnis REGION - Manche Leute kommen wirklich auf lustige Ideen. Manchmal entscheidet dann das Arbeitsgericht, wer zuletzt lacht. Hier: das geheime Smiley. Geheimzeichen dürfen nicht in ein Arbeitszeugnis aufgenommen werden. Ein Smiley mit heruntergezogenem Mundwinkel in der Unterschrift enthält eine negative Aussage, die nicht hingenommen werden muss. Die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über...

  • Nürnberg
  • 20.02.14
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