Atlantik

Beiträge zum Thema Atlantik

Panorama
Trümmer des Tauchboots «Titan» werden in St. John's vom Schiff «Horizon Arctic» entladen.  | Foto: Paul Daly/The Canadian Press/AP/dpa

Trümmer der Titan geborgen
Tragödie: Menschliche Überreste in Wrackteilen gefunden

ST. JOHN'S/BOSTON (dpa) - Gut eine Woche nach dem Verschwinden der "Titan" im Nordatlantik sind Trümmerteile des verunglückten Tauchboots an Land gebracht worden. Wie die US-Küstenwache gestern Abend (Ortszeit) mitteilte, wurden auch mutmaßlich menschliche Überreste geborgen, die nun von Fachleuten in den USA untersucht werden sollen. Nach Angaben der Behörde hatte das Schiff "Horizon Arctic" die Wrackteile nach St. John's auf der kanadischen Insel Neufundland gebracht. "Es gibt noch viel zu...

  • Nürnberg
  • 29.06.23
Panorama
Auch die US-Küstenwache sucht nach dem bestätigten Tod der fünf Insassen im Tauchboot «Titan» nach der Ursache des Unglücks. Jason Neubauer (r), Chefermittler der US-Küstenwache, spricht mit den Medien.  | Foto:  Steven Senne/AP

Reise zur Titanic brachte den Tod
Mit "Titan" verunglückter Teenager wollte Rekord aufstellen

LONDON (dpa) - Der mit dem Tauchboot «Titan» tödlich verunglückte Teenager Suleman Dawood wollte nach Angaben seiner Mutter bei der Expedition zum Wrack der «Titanic» einen Weltrekord aufstellen. Ihr Sohn sei ein begnadeter Zauberwürfel-Spieler gewesen und habe das auch als Rubik's Cube bekannte Drehpuzzle in knapp 4 Kilometer Meerestiefe lösen wollen, sagte Christine Dawood dem britischen Sender BBC. Der 19-Jährige habe sich sogar vorab für einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde beworben....

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  • 26.06.23
Panorama
Diese von OceanGate Expeditions zur Verfügung gestellte undatierte Aufnahme zeigt das «Titan»-U-Boot des Unternehmens OceanGate Expeditions.  | Foto: OceanGate Expeditions/dpa

Reise zur Titanic mit dem Leben bezahlt
Tragisches Ende der Titan-Suche im Atlantik: Viele Fragen, wenige Antworten

BOSTON (dpa) - Gerade einmal knapp 500 Meter vom Bug der «Titanic» entfernt wurden die Trümmerteile des Tauchboots «Titan» entdeckt. Hoffnungen, die fünf Männer an Bord noch lebend zu finden, waren damit umgehend zerschlagen. Alles deutet darauf hin, dass der Rumpf des Boots dem enormen Wasserdruck nachgegeben hat und implodiert ist. Manche Fragen sind jetzt endgültig geklärt, viele Fragen sind noch immer offen. Wann geschah das Unglück? Der genaue Zeitpunkt des Unglücks ist noch unbekannt....

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  • 23.06.23
Panorama
Koordinator Jamie Frederick spricht während einer Pressekonferenz auf dem Stützpunkt der US-Küstenwache in Boston.  | Foto: Steven Senne/AP/dpa

Tragödie im Atlantik
Verschollene Titanic-Abenteurer: Experten arbeiten rund um die Uhr an Rettungsaktion

BOSTEN/ST. JOHN'S (dpa) - Seit Sonntagvormittag (Ortszeit) wird das Tauchboot «Titan», mit dem fünf Menschen zum berühmten Wrack der «Titanic» tauchen wollten, vermisst. Der 1912 gesunkene Luxusdampfer liegt vor der Küste Nordamerikas in rund 3800 Meter Tiefe. Etwa eine Stunde und 45 Minuten nach Beginn des Tauchgangs riss der Kontakt zwischen dem «Titan» und dem Mutterschiff «Polar Prince» ab. Seitdem hat sich die Suche nach dem Tauchboot und seinen Insassen immer weiter intensiviert -...

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  • 22.06.23
Panorama
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer spricht in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.  | Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Mindset für Notfälle ++ Verschollenes Tauchboot
Astronaut Maurer: Titan-Besatzung muss Ruhe bewahren

KÖLN (dpa) - Die Besatzung des vermissten Tauchboots «Titan» muss nach Ansicht des Astronauten Matthias Maurer auch in der extremen Notsituation einen kühlen Kopf bewahren. Gerade, wenn der Sauerstoff begrenzt sei: «Es ist ganz wichtig, dass man die Ruhe behält. Dass man nicht viel atmet, dass man nicht körperlich aktiv ist», sagte Maurer der Deutschen Presse-Agentur. Wenn man ruhe, könne man die Sauerstoffvorräte strecken. Maurer wurde im Zuge der Astronautenausbildung mit Trainings für...

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  • 21.06.23
Panorama
Hamish Harding im Juni 2023 in London. Der britische Geschäftsmann und Abenteurer ist an Bord des Tauchboots, das in der Nähe des «Titanic»-Wracks im Atlantik vermisst wird. | Foto: Dirty Dozen Productions/PA Media/dpa

Abenteurer Harding vermisst
Die Sucht nach dem Risiko: Der Horrortrip zum Wrack der Titanic

ST. JOHN'S/LONDON (dpa) - Der britische Unternehmer Hamish Harding ist ein Mann der Extreme. Der Abenteurer flog bereits ins All, er war am tiefsten Ort der Erde und mit dem früheren US-Astronauten Buzz Aldrin am Südpol. Fast schon logisch, dass der 58-Jährige mehrere Guinness-Weltrekorde hält - für den längsten und weitesten Tauchgang im fast 11.000 Meter tiefen Marianengraben im Westpazifik sowie die schnellste Erdumrundung per Flugzeug über beide Pole. «Menschen, vor allem wenn sie älter...

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  • 20.06.23
Panorama
Das verschollene Tauchboot «Titan». Die Suchaktion läuft noch immer auf Hochtouren.  | Foto: Oceangate/ZUMA Press Wire Service/dpa
8 Bilder

Titan-Abenteurer ohne Chance
UPDATE10/ Verschollenes U-Boot: Trümmer nahe der Titanic gefunden

Tragisches Ende der Titan-Suche im Atlantik: Viele Fragen, wenige Antworten UPDATE 10, 23. Juni, 9.45 Uhr Boston (dpa) - Nach tagelanger fieberhafter Suche geht die US-Küstenwache vom Tod der fünf Insassen des nun im Atlantik entdeckten Tauchboots aus. Die in der Nähe des «Titanic»-Wracks gefundenen Trümmerteile gehörten zur verschollenen «Titan», teilte der Chef der US-Küstenwache im Nordosten der USA, John Mauger, gestern (Ortszeit) in Boston mit. Damit gebe es keine Überlebenschance für die...

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  • 20.06.23
Panorama
Foto: --/epa/BRAZILIAN_AIR_FORCE/dpa

Gegen Air France und Airbus
Prozess um Todesflug Rio – Paris hat begonnen

PARIS (dpa/mue) - Gut 13 Jahre nach dem Absturz eines Flugzeugs zwischen Rio de Janeiro und Paris mit Hunderten Toten müssen sich die Airline Air France und Hersteller Airbus für den Vorfall vor Gericht verantworten. In Paris hat der Prozess gegen sie wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung begonnen. Den beiden Konzernen drohen Angaben zufolge Geldstrafen bis zu 225.000 Euro.
 Die Air-France-Maschine des Flugs AF 447 war am 1. Juni 2009 auf dem Weg von Rio in die französische Hauptstadt von...

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  • 10.10.22
Panorama
Der Airbus A321XLR ist zu einem Testflug gestartet. Der neue Flugzeugtyp soll besonders weite Strecken zurücklegen können.  | Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Ohne Stopp über den Atlantik
Kleinster Airbus-Langstreckenjet fliegt erstmals

HAMBURG (dpa) - Der Flugzeugbauer Airbus hat bei der Entwicklung seines kleinsten Langstreckenjets A321XLR eine wichtige Hürde genommen. Am Mittwochvormittag hob ein Exemplar des Typs am Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder zu seinem ersten Flug ab. Bei dem Flugzeug handelt es sich um die neue Langstreckenversion des Mittelstreckenjets A321neo. «XLR» steht für «Extra Long Range». Mit dem Modell sollen sich auch solche Langstreckenflüge rechnen, auf denen die Ticketnachfrage für die sonst...

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  • 15.06.22
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