Atomkraftwerke

Beiträge zum Thema Atomkraftwerke

Panorama
Aus der Politik mehren sich wieder Aussagen, wonach das Kraftwerk Isar 2 wieder zur Energiegewinnung genutzt werden kann. Der Betreiber sieht das anders. 
Foto (Archiv): © Marco Hadem/dpa

Isar 2
AKW-Betreiber widerspricht Söder vehement

MÜNCHEN/LANDSHUT (dpa/lby/mue) - Entgegen anderslautender Einschätzungen der bayerischen Staatsregierung kann das Atomkraftwerk Isar 2 bei Landshut aus Sicht des Betreibers nicht mehr in Betrieb genommen werden. «Wir konzentrieren uns voll und ganz auf den zügigen Rückbau der beiden Kraftwerksblöcke 1 und 2 am Standort. Vor diesem Hintergrund ist eine Wiederinbetriebnahme von KKI 2 für Preussen Elektra kein Thema», teilte eine Sprecherin auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur in München...

Panorama
Die weithin sichtbaren Kühltürme des stillgelegten Atomkraftwerkes Grafenrheinfeld sollen am heutigen Freitag gesprengt werden. | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Freudentag für Atomkraft-Gegner
Heute werden die beiden Kühltürme in Grafenrheinfeld gesprengt

GRAFENRHEINFELD (dpa) - Gut 50 Jahre nach dem Baubeginn des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld sollen die beiden Kühltürme der Anlage am Freitag (18.30 Uhr) gesprengt werden. Das Areal ist weiträumig abgesperrt. Das Landratsamt Schweinfurt rechnet mit tausenden Schaulustigen, die das wahrscheinlich keine Minute dauernde Spektakel von den Wiesen rund um das stillgelegte Kraftwerk beobachten wollen. 143 Meter hoch, am Boden beträgt der Durchmesser je rund 105 Meter, etwa 64 Meter sind es am oberen...

Panorama
In Frankreich sind Atomkraftwerke noch in Betrieb. Wenn Deutschland aus dem Nachbarland Strom importiert, kann es also gut sein, dass dieser aus einem Akw kommt. | Foto: epa Karaba/EPA_FILE/dpa (Symbolfoto)

Dreht uns Frankreich bald den Strom ab?
Sorge um nationalistische Egoismen nach den Wahlen

PARIS/BERLIN (dpa) - In Frankreich erwägen Rechte und auch Linke, aus dem europäischen Strommarkt auszusteigen. Muss sich Deutschland nun warm anziehen? Ein Blick auf die Fakten hilft, Tatsachen und Gerüchte zu trennen. Frankreichs extremer Rechter sind Stromlieferungen ins europäische Ausland ein Dorn im Auge. Bedeutet das Ergebnis der vorgezogenen Parlamentswahlen, bei der Rassemblement National (RN) mit Marine Le Pen drittstärkste Kraft wurde, nun ein Aufatmen? Immerhin sehen die Linken die...

Panorama
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).
Foto: Michael Kappeler/dpa

Thema Atomausstieg
Grünes Herumeiern par excellence

BERLIN (dpa/mue) - Wichtige Mitarbeiter von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (beide Grüne) sollen nach einem Bericht des Magazins «Cicero» interne Bedenken gegen den Sinn eines fristgerechten Atomausstiegs unterdrückt haben. Das Magazin bezieht sich in seiner Berichterstattung zum Thema auf internen Schriftverkehr der beiden Ministerien. Ein «Cicero»-Journalist hatte erfolgreich auf die Herausgabe der bis dahin vom Wirtschaftsministerium unter...

Panorama
Auf dem Gelände des früheren Kernkraftwerks steht eine Halle, in der Atommüll gelagert ist. | Foto: Stefan Puchner/dpa

Klage gegen Zwischenlager für Atommüll
Anwohner in Gundremmingen haben Angst vor möglichem Terroranschlag

Von Ulf Vogler, dpa MÜNCHEN (dpa) - Die Sicherheit des Atommüll-Zwischenlagers im schwäbischen Gundremmingen wird seit Donnerstag erneut vor Gericht geprüft. Mehrere Anwohner des Lagers klagen beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München und verlangen von der Bundesrepublik, dass die 20 Jahre alte Genehmigung der Atomanlage bei dem früheren Atomkraftwerk widerrufen wird. Sie begründen dies unter anderem damit, dass das Brennelemente-Lager nicht ausreichend gegen den Absturz eines...

Panorama
Das Kernkraftwerk Isar 2. | Foto: Armin Weigel/dpa

Bei Bedarf Atomkraftwerke wieder hochfahren?
Knallharte Ansage aus Bayern

ESSENBACH (dpa/lby) - Gut ein halbes Jahr nach dem Abschalten des Atomkraftwerks Isar 2 nahe Landshut steht fest: Die Anlage kann nicht mehr hochgefahren werden. Das sagte Guido Knott, Geschäftsführer des Betreibers PreussenElektra, in Essenbach. «Die Vorbereitungen für den Rückbau laufen auf Hochtouren und die für einen Betrieb erforderlichen Kollegen stehen uns schlichtweg nicht mehr zur Verfügung. Das Thema Wiederinbetriebnahme ist für uns damit definitiv vom Tisch», so Knott. Damit erteilte...

Panorama
Mehr Strom aus Photovoltaik: Die Erneuerbaren Energien werden den Energiemarkt in den kommenden Jahren verändern. | Foto: Brian Inganga/AP/dpa (Symbolbild)

Welche Energien nutzen wir 2023?
Ist-Stand, Entwicklungen, Hoffnungen, Prognosen und Unwägbarkeiten

PARIS (dpa) - Mehr E-Autos auf den Straßen, mehr Wärmepumpen in den Häusern, mehr Strom aus Photovoltaik - der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge wird die Welt hinsichtlich der Energieversorgung bereits Ende des Jahrzehnts entschieden anders aufgestellt sein als noch heute. Das teilte die in Paris ansässige Organisation zur Veröffentlichung ihres diesjährigen Energieausblicks mit. Doch der Bericht schaut nicht nur auf den Strommix der Zukunft, sondern nimmt auch Sicherheit und den...

Panorama
Symbolfoto: Oliver Berg/dpa

Aktuelle Analyse
Weniger Strom aus fossilen Brennstoffen

BRÜSSEL (dpa/mue) - In der EU ist im ersten Halbjahr 2023 einer Analyse zufolge deutlich weniger Strom aus fossilen Energieträgern erzeugt worden als im Vorjahreszeitraum. Demnach sank die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Kohle in der ersten Hälfte des Jahres um 17 Prozent im Vergleich zur ersten Hälfte 2022, wie aus einer Untersuchung der Denkfabrik Ember hervorgeht. Zwischen Januar und Juni habe der Anteil fossiler Brennstoffe am Strommix in der EU 33 Prozent betragen. Die...

Panorama
Ein Teil des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi. | Foto: Uncredited/Kyodo News/AP/dpa

Atom-GAU in Japan: Wohin mit verseuchtem Wasser?
Einleitung ins Meer geplant, weil über 1.000 Tanks randvoll sind

Von Lars Nicolaysen, dpa FUKUSHIMA (dpa) - Es war die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl im Jahr 1986: Am 11. März 2011 kam es im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi in Folge eines schweren Erdbebens und eines gewaltigen Tsunami zu einem Super-GAU mit Kernschmelzen. Noch heute müssen die zerstörten und weiter strahlenden Reaktoren mit Wasser gekühlt werden. Es wird in Tanks gelagert, doch der Platz dafür geht nach Angaben des Betreibers aus. Nun soll das belastete Wasser...

Panorama
Das Kernkraftwerk Takahama wurde 1974 zum ersten Mal in Betrieb genommen.  | Foto: kyodo/Kyodo/dpa

Trotz Katastrophe in Fukushima
Japan fährt ältesten Atomreaktor wieder hoch

TOKIO (dpa) - Japan hat einen 48 Jahre alten Atomreaktor wieder angefahren. Der Reaktorblock Nummer 1 im Kernkraftwerk Takahama in der Präfektur Fukui ist damit der älteste operierende Kernreaktor des Landes. Er war 1974 in Betrieb genommen worden, bevor er im Januar 2011 für regelmäßige Inspektionen vom Netz genommen wurde. Als es kurz darauf im März infolge eines Erdbebens und massiven Tsunamis zu Kernschmelzen im Atomkraftwerk Fukushima kam, blieb der Reaktor auch danach abgeschaltet. Der...

Panorama
Behälter mit hochradioaktiven Abfällen und Transporthauben stehen im atomaren Zwischenlager.  | Foto: Sina Schuldt/dpa

Fakten zum Atomausstieg
Ist die Bundesrepublik jetzt abhängig von Strom aus dem Ausland?

Von Sebastian Fischer und Marc Fleischmann, dpa  BERLIN (dpa) - Der historische Schritt liegt am Montag genau 100 Tage zurück: Am 15. April gingen die letzten drei Atomkraftwerke Isar 2 (Bayern), Neckarwestheim 2 (Baden-Württemberg) und Emsland (Niedersachsen) endgültig vom Netz. Seitdem wird von manchen gern das Schreckgespenst an die Wand gemalt, Deutschland könne seinen Strombedarf nicht mehr selbstständig produzieren. Behauptung: Mit dem Atomausstieg hat sich die Bundesrepublik bei der...

Panorama
Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm eines Atomkraftwerks in Bayern. | Foto: Armin Weigel/dpa/Symbolbild

Das halten die Deutschen von Söders Atomkraftplan
Fast alle der 5.000 Befragten haben eine eindeutige Meinung

AUGSBURG (dpa) - Eine knappe Mehrheit der Deutschen unterstützt einer Umfrage zufolge die Pläne des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), die Atomkraftwerke in Verantwortung der Länder weiter laufen zu lassen. Allerdings stehen dieser Mehrheit von 53 Prozent 42 Prozent gegenüber, die den jüngsten Vorstoß des CSU-Chefs großteils entschieden ablehnen. Nur 5 Prozent der rund 5000 online befragten Personen zeigten sich unentschieden, wie die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts...

Ratgeber
Strommasten vor dem Kernkraftwerk Emsland. | Foto:  Sina Schuldt/dpa

So lange bleibt unser Atommüll gefährlich
Unvorstellbar lange Zeit kann richtig Angst machen

BERLIN (dpa/vs) - Nehmen wir an, im Laufe der Erdgeschichte hätte es bereits früher Atomkraftwerke gegeben, die nach rund 100 Jahren alle wieder abgeschaltet worden wären. Und nehmen wir weiter an, der Atommüll wäre damals in einem Endlager deponiert worden und würde heute im Jahr 2023 nur noch eine geringe Gefahr für die Umwelt darstellen, dann wären seitdem rund 1 Million Jahre vergangen! Bundesumweltministerin Steffi Lemke hält den endgültigen Atomausstieg Deutschlands an diesem Samstag auch...

Panorama
Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

Energiebranche wird deutlich
Tempo bei neuen Gaskraftwerken gefordert

BERLIN (dpa/mue) - Nach dem Atomausstieg fordert die Energiebranche mehr Tempo beim Bau neuer Gaskraftwerke in Deutschland. Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Kerstin Andreae, sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Um die Versorgungssicherheit auch langfristig jederzeit gewährleisten zu können, brauchen wir wasserstofffähige Gaskraftwerke, die gesicherte, regelbare Leistung als Partner der Erneuerbaren Energien bereitstellen. Können sie nicht...

Panorama
Markus Söder: «Wenn die Union die nächste Bundestagswahl gewinnt, sollte es eine Verlängerung der Kernenergie geben.»
Foto: Peter Kneffel/dpa

Energiekrise in Deutschland
Söder will Forschung zur Kernfusion in Bayern

MÜNCHEN (dpa/mue) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) denkt über den Bau eines Reaktors zur Erforschung der Kernfusion in Bayern nach. Das sagte der CSU-Parteichef in einem Interview des «Focus Online». Die Chance, die sich nach einem Durchbruch von US-Forschern ergebe, dürfe nicht verspielt werden. «Daher wird Bayern in die Forschung zur neuen Kernfusion einsteigen», sagte Söder. Der CSU-Chef sprach sich ferner für eine Fortführung der Kernenergie in Deutschland nach der...

Panorama
Die Anhänger der Grünen sind mehrheitlich für die AKW-Abschaltung. | Foto: Armin Weigel/dpa

Am 15. April ist Schluss mit Atomkraft
Robert Habeck verspricht Sicherheit bei der Energieversorung

BERLIN (dpa/vs) - Die Ära der deutschen Atomkraftwerke gehört in wenigen Tagen wohl endgültig der Vergangenheit an. In Politik und Wirtschaft ist die Entscheidung umstritten. Kommen wir auch im Notfall ohne sie aus? - Eine Partei der aktuellen Ampel-Koalition ist davon hundertprozentig überzeugt. Von Michael Fischer und Ulrich Steinkohl, dpa Wirtschaftsminister Robert Habeck hält den bevorstehenden Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie trotz aller Widerstände für unumkehrbar. Die drei...

Panorama
Symbolfoto: Christophe Gateau/dpa

Wichtiger Energieträger
Kohle weiter bedeutend für Stromproduktion

WIESBADEN (dpa/mue) - Kohle hat als wichtigster Energieträger für die Stromproduktion in Deutschland im vergangenen Jahr an Bedeutung gewonnen. Der Anteil der Stromerzeugung aus den als klimaschädlich geltenden Kohlekraftwerken stieg gegenüber 2021 um 8,4 Prozent auf ein Drittel (33,3 Prozent), wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Der Zuwachs trug den Angaben zufolge auch dazu bei, die starken Rückgänge bei der Stromproduktion aus Erdgas infolge des Ukraine-Krieges sowie bei der Kernenergie...

Panorama
Sollte die Prognose der Stadtwerke eintreffen, müssen deutsche Haushalte in absehbarer Zeit durchschnittlich  doppelt so viel für Gas und Strom bezahlen. | Foto: Paolese - stock.adobe.com (Symbolbild)

Wie entwickeln sich die Energiepreise?
Stadtwerke verteidigen negative Prognose gegen Abzock-Vorwürfe

OSNABRÜCK (dpa/vs) - Aktuell bröckeln die Preise am Energiemarkt. Trotzdem prognostizieren die Stadtwerke in Deutschland eine weiter zunehmende finanzielle Belastungen für die Kundinnen und Kunden. Verbraucherschützer wittern dagegen Abzocke. Womit müssen Gast- und Stromkunden rechnen?  Deutschlands Stadtwerke erwarten eine Verdoppelung der Gas- und Stromtarife für Endkunden. Angesichts gesunkener Großhandelspreise «wollen natürlich auch die Stadtwerke die Tarife senken, und machen das, sobald...

Panorama
Die Netzagentur hatte die Sorge, dass massenhaft betriebene Heizlüfter zu Stromausfällen führen könnten.  | Foto: Philipp Schulze/dpa (Symbolfoto)

Angst vor Blackout wegen Heizlüftern
So sieht die erste Bilanz der Bundesnetzagentur aus

BERLIN (dpa/vs) - Endlich mal eine gute Nachricht, die Stromversorgung in Deutschland betreffend: Befürchtungen, massenhaft betriebene Heizlüfter könnten Stromausfälle auslösen, haben sich aus Sicht der Bundesnetzagentur nicht bewahrheitet. «Wir haben die Verkaufszahlen bei den Heizlüftern gesehen», sagte der Präsident der Behörde, Klaus Müller, dem «Tagesspiegel». «Aber das Gute ist: Die Geräte werden nicht eingeschaltet. Sie stehen im Keller», fügte er hinzu. Im November, als es vorübergehend...

Panorama
Symbolfoto: Christophe Karaba/EPA/dpa

Offenbar keine Gefahr
Leck in Kühlsystem von AKW entdeckt!

PARIS (dpa/mue) - Im französischen Atomkraftwerk Civaux ist bei einer Kontrolle an einem Reaktor ein Leck entdeckt worden. In dem AKW im Westen des Landes sei eine undichte Stelle im Primärkreislauf der Kühlung festgestellt worden, teilte der Betreiberkonzern EDF mit.
 Außerhalb der Anlagen sei keine Radioaktivität gemessen worden. Niemand sei verletzt oder kontaminiert worden. Das Werk befindet sich in der Nähe von Poitiers.
 Festgestellt wurde das Leck nach diesen Angaben bereits vergangene...

Panorama
Symbolfoto: Armin Weigel/dpa

Aktuelle Umfrage
Mehrheit der Deutschen für längeren AKW-Betrieb

BERLIN (dpa/mue) - Mehr als jeder zweite in Deutschland ist nach einer Umfrage in der Energiekrise offen für einen längerfristigen Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke. Insgesamt 56 Prozent der Befragten können sich einen Betrieb über das Jahr 2024 hinaus vorstellen oder sind sogar dafür. Das zeigen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur.
 Von den insgesamt 2.027 Befragten erklärten 19 Prozent, die deutschen...

Panorama
Nach ein paar Änderungen an der Gaspipeline zwischen Frankreich und Deutschland, kann Deutschland nun Gas aus Frankreich erhalten. | Foto: Marijan Murat/dpa

Solidarität zwischen Frankreich und Deutschland
Der eine hat Gas, der andere Strom

PARIS (dpa/vs) - In der Energiekrise wollen Frankreich und Deutschland einander gegenseitig helfen. Die gute Idee hat nur einen Haken: Streiks könnten die gut gemeinte Aktion verhindern. Frankreich hat in der Energiekrise mit der Lieferung von Erdgas an Deutschland begonnen. Seit Donnerstag fließe Gas über die einzige Verbindungsstelle zwischen beiden Ländern bei Medelsheim im Saarland, teilte der Netzbetreiber GRTGaz in Paris mit. «In einer neuartigen Energiesituation, die mit dem Krieg in der...

Panorama
Das Atomkraftwerk Isar 2.
Foto: Armin Weigel/dpa

Ampel streitet weiter
Kommt für Atomenergie jetzt endlich mal eine Lösung?

BERLIN (dpa/mue) - Im Streit der Ampel-Koalition über einen möglichen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke im kommenden Jahr erwartet die SPD-Bundestagsfraktion noch in dieser Woche eine Lösung. «Ich gehe davon aus, dass wir im Laufe der nächsten Tage eine Lösung haben werden und das dann nächste Woche im Bundestag beraten werden», sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast in Berlin. Ohne entsprechende Gesetzgebung laufe der Betrieb aller Atomkraftwerke zum 31. Dezember aus. «Dann...

Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Signal aus Berlin
Kraftwerke dürfen länger am Netz bleiben

BERLIN (dpa/mue) - Kohlekraftwerke, die aus der Reserve zurückgeholt werden, sollen länger am Netz bleiben dürfen. Darauf hat sich die Bundesregierung verständigt. 
FDP-Fraktionschef Christian Dürr sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Es ist gut, dass wir uns jetzt einig sind, dass die Stromkapazitäten deutlich ausgeweitet werden müssen. Die Laufzeitverlängerung der Kohlekraftwerke bis zum 31. März 2024 gibt den Betreibern Planungssicherheit beim Wiederhochfahren der Anlagen, die in der Reserve...

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