Geld

Beiträge zum Thema Geld

Panorama
Migranten klettern über einen Zaun auf der italienischen Insel Lampedusa.  | Foto: Cecilia Fabiano/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Kritik: Migrationsdruck nach Deutschland bleibt
Neue EU-Asylregeln beschlossen: Wie es jetzt weitergehen soll

BRÜSSEL (dpa) - Nach Jahren des Streits haben die EU-Mitgliedstaaten endgültig schärfere Vorschriften im Asylrecht gebilligt. Der Ministerrat nahm in Brüssel die Reformpläne an. Kernelemente sind unter anderem schnelle Asylverfahren an den Außengrenzen und Unterstützung für die EU-Staaten, in denen besonders viele Migranten ankommen. Die Bestätigung durch den Rat der Europäischen Union war der letzte notwendige Schritt für die Reform. Vorgeschrieben sind nun unter anderem einheitliche Verfahren...

  • Nürnberg
  • 14.05.24
Panorama
«Wenn für unsere Regierung Worte wie Verteidigungsfähigkeit, Schutz oder Wehrhaftigkeit nicht bloße Worthülsen sein sollen, muss Bundeskanzler Scholz seine Richtlinienkompetenz wahrnehmen und ein Machtwort sprechen», sagt der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst André Wüstner.  | Foto: Michael Kappeler/dpa

Bundeswehrverband droht Scholz
Zeitenwende in der Kommunikation: Bundeswehr soll "kriegstüchtig" werden

BERLIN (dpa) - Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst André Wüstner, hat ein «Machtwort» von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Streit um die weitere Finanzierung der Bundeswehr gefordert. «Wenn für unsere Regierung Worte wie Verteidigungsfähigkeit, Schutz oder Wehrhaftigkeit nicht bloße Worthülsen sein sollen, muss Bundeskanzler Scholz seine Richtlinienkompetenz wahrnehmen und ein Machtwort sprechen. Tut der das nicht, muss die Zeitenwende zumindest in der Bundeswehr für beendet...

  • Nürnberg
  • 10.04.24
Panorama
Die Betreiber der deutschen Stromübertragungsnetze wollen mehr Geld vom Bund.  | Foto: Federico Gambarini/dpa

Wann, warum und wohin die EEG-Gelder fließen
Stromnetzbetreiber fordern zusätzliche 7,8 Milliarden Euro vom Bund!

BERLIN (dpa) - Die Betreiber der deutschen Stromübertragungsnetze verlangen von der Bundesregierung zusätzliche Milliardengelder. Demnach geht es um 7,8 Milliarden Euro, wie aus einem Schreiben der Chefs der vier Übertragungsnetzbetreiber an das Wirtschaftsministerium hervorgeht. Darüber hatte zuerst das «Handelsblatt» berichtet. Das Schreiben lag der Deutschen Presse-Agentur vor. Darin wird vor einer «fehlenden Liquidität» ab Juli gewarnt. Es müsse sichergestellt werden, dass keine erheblichen...

  • Nürnberg
  • 26.01.24
Panorama
Gentechnisch veränderte Lebensmittel könnten in Zukunft in der EU vermehrt auf den Tellern landen.  | Foto: Sebastian Willnow/ZB/dpa

Gentechnik-Pläne der EU-Kommission
Offener Angriff auf die Bio-Landwirte!

BRÜSSEL (dpa) - Viele gentechnisch veränderte Lebens- und Futtermittel sollen in der EU künftig einfacher erforscht und ohne spezielle Kennzeichnung verkauft werden können. Die EU-Kommission schlug in Brüssel vor, entsprechende Züchtungen von den strengen Gentechnik-Regeln auszunehmen, wenn die neuen Pflanzen auch durch herkömmliche Züchtungsmethoden hätten entstehen können. Für sie gelten aber weiterhin dieselben Sicherheitsvorgaben wie für Züchtungen, die etwa durch Kreuzung und Auslese...

  • Nürnberg
  • 05.07.23
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Gegen den Lehrermangel
Bayern will mehr Quereinsteiger!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Im Freistaat Bayern sollen künftig mehr Quereinsteiger gegen den Lehrermangel helfen. Das Kultusministerium will die Möglichkeiten zum Quereinstieg an Mittel- und Förderschulen sowie für bestimmte Fächer an Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen ab dem kommenden Schuljahr ausweiten, wie Minister Michael Piazolo (Freie Wähler) in München mitteilte. «Wir gestalten die Wege ins Lehramt deutlich flexibler als bisher.» Ein weiteres Mittel im Kampf gegen den Lehrermangel: mehr...

  • Nürnberg
  • 20.01.23
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Unschöne Prognose
Geldvermögen dürfte um gut zwei Prozent schrumpfen

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Die Folgen des Ukraine-Kriegs mit hoher Inflation sowie die Verschärfung der Geldpolitik dürften erstmals seit langem das Vermögen der Menschen weltweit schmälern. Nach deutlichen Zuwächsen von jeweils über zehn Prozent in den vergangenen drei Jahren sei für das laufende Jahr mit einem Rückgang des globalen Geldvermögens um mehr als zwei Prozent zu rechnen, teilte der Versicherer Allianz mit. Das wäre der erste nennenswerte Vermögensverlust seit der Finanzkrise...

  • Nürnberg
  • 12.10.22
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