Hass gegen Karl Lauterbach nimmt zu
Jetzt bekommt auch seine Familie Morddrohungen
KÖLN (dpa/vs) - Wegen zahlreicher Aussagen während der Corona-Pandemie steht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Fokus vieler Kritikerinnen und Kritiker, die ihm unter anderem mangelnde Kompetenz, unberechtigte Angstmache und Fehlentscheidungen vorwerfen. In zunehmenden Maße muss er nicht nur mit Morddrohungen gegen sich selbst leben, sondern ist auch besorgt über die Sicherheit seiner Familie.
«Ich selbst werde immer noch bedroht, und auch für meine Kinder bekomme ich erschütternde Morddrohungen», sagte Lauterbach dem «Kölner Stadt-Anzeiger». «Mein Auto muss ich in einem Vorort parken. Ohne Personenschutz kann ich abends leider nicht vor die Tür gehen», fügte der SPD-Politiker hinzu. Lauterbach wohnt in der Kölner Innenstadt. Seit langem ist er Ziel von Hass-Kommentaren, die sich vor allem gegen seine Corona-Politik richten.
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