„eigenWort“ geht in die nächste Runde

Beide Termine finden in der Innenstadtbibliothek Carl Friedrich Eckart Stiftung statt, der Eintritt ist frei. | Foto: Stadt Fürth, Gaßner
  • Beide Termine finden in der Innenstadtbibliothek Carl Friedrich Eckart Stiftung statt, der Eintritt ist frei.
  • Foto: Stadt Fürth, Gaßner
  • hochgeladen von Redaktion MarktSpiegel

FÜRTH (pm/ak) - In Zusammenarbeit mit der Volksbücherei stehen im Rahmen der Reihe „eigenWort“ zwei Termine an.

Am Mittwoch, 13. Juni, 19.30 Uhr, organisiert das Museum Frauenkultur Regional – International einen Vortrag zum Thema „Wie weiblich ist die Stadt? Fürth und die Partnerstädte“ begleitend zur gleichnamigen Dauerausstellung, die noch bis Mittwoch, 31. Oktober im Marstall des Burgfarrnbacher Schlosses, Schloßhof 23, zu sehen ist. Fragen wie „Wie viel Einfluss haben Frauen auf die Entwicklung der Stadt genommen?“ oder „Wie häufig sind „verdiente“ Frauen im Gedächtnis ihrer Stadt verankert?“ werden gestellt und beantwortet. Außerdem beschäftigen sich die Referierenden, Grafikerin Elisabeth Bala und Sozialwissenschaft-lerin Gaby Franger, mit sichtbaren Erinnerungen an Frauen wie etwa in Straßennamen, Standbildern oder Ehrungen und suchen nach Treffpunkten, Wohlfühlorten in Fürth, Limoges, Marmaris, Xylokastro und Paisley.

Am Donnerstag, 21. Juni, 19.30 Uhr, liest die in Fürth geborene Autorin, Journalistin und Zeitzeugin Ruth Weiss aus ihrem Werk „Die Löws. Eine jüdische Familiensaga in Deutschland“, das die Geschichte einer jüdischen Familie vom 17. Jahrhundert bis in die heutige Zeit erzählt. Aus Groll gegen die Gesellschaft gründet Daniel Löw nach dem Dreißigjährigen Krieg eine Diebesbande, steigt später aber durch Heirat in die jüdische Elite auf und seine Nachkommen nehmen am gesellschaftlichen Aufstieg und an der zunehmenden Gleichberechtigung der deutschen Juden teil. Auch das politische Tagesgeschehen wie der Krieg gegen Frankreich 1870 und der Erste Weltkrieg wirkt in das Familienleben hinein. Der Niedergang während der Nazizeit überrollt schließlich die Familie wie das gesamte deutsche Judentum.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.