Fred Höfler wird der neue Präsident der SpVgg Greuther Fürth
FÜRTH (pm/ak) - Als Helmut Hack im Mai überraschend seinen Rücktritt erklärte, fiel es schwer sich einen geeigneten Nachfolger vorzustellen.
Am Montag wählte der fünfköpfige Wirtschaftsbeirat der SpVgg Greuther Fürth, unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Fred Höfler einstimmig zu Hacks Nachfolger im Amt des Präsidenten.
Fred Höfler ist noch bis April nächsten Jahres Geschäftsführer der Tucher Bräu, plant aber schon seit einiger Zeit seinen Ruhestand.
Anders als sein Vorgänger wird er keine Aufgaben in der Geschäftsführung der SpVgg übernehmen, er wird im Ehrenamt als Präsident agieren.
Die, wie er sagt, riesengroßen Fußabdrücke seines Vorgängers, betrachtet er voller Respekt, dank seines hervorragenden Netzwerks aber sicher nicht ängstlich.
Er freue sich auf einen Sitz im Aufsichtsrat und auf die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung. Wichtig sei ihm aber auch der gesamte Verein: „Die SpVgg ist nicht nur Fußball, auch die anderen Abteilungen liegen mir am Herzen.“ Er will sich nun in zahlreichen Gesprächen mit den Strukturen des Vereins vertraut machen. Einen besonderen Schwerpunkt setzt Höfler auf den Nachwuchs im Fußball: „Das Geschäftsmodell ist die Ausbildung.“
Holger Schwiewagner, der ankündigte, wegen der angestrebten Ämtertrennung sein Amt als Vize-Präsident zur kommenden Mitgliederversammlung zur Verfügung zu stellen, beglückwünschte Fred Höfler im Namen der Geschäftsführung. Er freue sich auf eine aktive, konstruktive und durchaus auch kritische Zusammenarbeit mit den Gremien.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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