Im Hallenbad Stadeln darf wieder geschwommen werden
FÜRTH – (web) „Schön, hell und freundlich und toll ausgestattet.“ Viel Lob gab es für das neue Hallenbad in Fürth-Stadeln. Nach rund einjähriger Generalsanierung hat es am 16. März seinen Betrieb wieder aufgenommen.
Da ließ es sich auch Oberbürgermeister Thomas Jung nicht nehmen, sich in die Fluten zu stürzen, nachdem er nur kurz vorher gemeinsam mit infra-Chef Hans Partheimüller und etlichen Stadelner Bürgern das Band durchschnitten und das Bad somit offiziell eröffnet hatte.
Die Wiedereröffnung wurde im Fürther Norden lange herbeigesehnt, immerhin kamen ja vor der Sanierung rund 70.000 Badegäste jährlich in die Hans-Sachs-Straße, um dort zu schwimmen oder im Kinderbecken zu planschen. Eine Bürgerinitiative hatte erfolgreich mit über 4.000 Unterschriften für den Erhalt des beliebten Bades und gegen einen Neubau an einem anderen Standort gekämpft.
Knapp 5,7 Millionen Euro verschlang die komplette Sanierung. Das seien dennoch rund zwei Millionen weniger als ein Neubau gekostet hätte, erklärte Wolfgang Greul, bei der infra fürth für den Bäderbetrieb zuständig. Nach den ersten geschwommenen Bahnen waren die ersten Badegäste mit OB Jung einig: „Es war eine richtige Entscheidung, den zweiten Bäder-Standort in Stadeln zu sanieren und nicht das Scherbsgrabenbad zu erweitern.“
Das Hallenbad hat Mittwoch (10 – 22 Uhr), Donnerstag (10 – 20 Uhr), Freitag (9 – 22 Uhr) sowie Samstag und Sonntag (8 – 15 Uhr) geöffnet. An Feiertagen ist geschlossen, Montag und Dienstag bleibt das Bad den Schulen und Vereinen vorbehalten. Freitag und Samstag sind übrigens Warmbadetage (Wassertemperatur 29/30 Grad Celcius).
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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