Interkulturelle Woche setzt Zeichen für tolerantes Miteinander

In Fürth ist die Welt zuhause und das schon seit vielen Jahren. | Foto: Hewac/Fotolia
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FÜRTH (web) - Die interkulturelle Woche war wohl noch nie so aktuell wie in diesem Jahr. Mit dem Veranstaltungsprogramm „Fürth ist bunt“ setzt die Kleeblattstadt einmal mehr ein Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz, für eine Willkommenskultur und ein friedliches Miteinander.

Rund 30 interkulturell engagierte Fürther Vereine, Organisationen und Gruppen laden vom 19. bs 26. September dazu ein, gemeinsam zu feiern, Geschichte(n) zu begreifen, neue Einblicke zu gewinnen und Überraschendes zu erfahren. Auf dem Programm stehen über 30 Veranstaltungen, darunter Ausstellungen, Stadtführungen, Tage der offenen Tür und Feste, Vorträge, Lesungen und Gespräche, Gottesdienste, Workshops und einige Mit-Mach-Aktionen für Kinder und Erwachsene.
Dazu gibt es auch viele kulinarische Leckerbissen aus den verschiedensten Ländern. Ein Internationales Fest auf der Hardhöhe (26. September: 14 - 17 Uhr) mit Musik- und Tanzaufführungen steht ebenso auf dem Programm wie die Kunstaktion für Kinder „Bilder heimatloser Kinder“ im Kulturort Badstraße, ein Deutsch-iranischer Gottesdienst (20. September), der interkulturelle Nachmittag rund um die Mevlana-Moschee (20. September) oder das Fest im Interkulturellen Garten (26. September).
Einen ganz besonderen Stellenwert nimmt zusätzlich das Grillfest mit Flüchtlingen ein. In Kooperation mit der Caritas und dem Fürther Fanprojekt wird es vom SpVgg-Fanclub Stradevia am 19. September (11 - 17 Uhr) im Jugendhaus Catch Up in der Kapellenstraße organisiert. Es findet auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Fußball/Sport und Integration“ statt (14 Uhr).
Mit der Reihe „Fürth ist bunt“ soll eine Brücke zwischen den verschiedenen Kulturen in der Stadt geschlagen werden. Es sollen aber auch Grenzen überwunden und Vorurteile abgebaut werden.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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