Trainer der SpVgg ermuntert seine Spieler
Setzt Zeichen gegen Rassismus
FÜRTH (dpa/lby) - Der Fürther Trainer Stefan Leitl unterstützt seine Spieler, sich gegen Diskriminierung und Rassismus einzusetzen. «Mich braucht keiner um Erlaubnis zu fragen. Wenn es jemand machen möchte, dann kann er das gerne tun», sagte Leitl vor dem Heimspiel in der 2. Fußball-Bundesliga am Freitag (18.30 Uhr) gegen den SV Sandhausen. «Ich glaube auch, dass wir als Verein viel gegen Diskriminierung und Rassismus tun», ergänzte der Fürther Coach.
Am vergangenen Bundesliga-Spieltag hatten mehrere Profis durch verschiedene Aktionen und Gesten auf dem Rasen gegen den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd infolge eines brutalen Polizeieinsatzes in den USA protestiert.
Die SpVgg Greuther Fürth kann gegen Sandhausen wieder mit Stürmer Havard Nielsen planen. Der Norweger steht nach einer Gehirnerschütterung im Kader. Bei Verteidiger Mergim Mavraj (Adduktorenverletzung) reiche «es noch nicht ganz», sagte Leitl.
Zwei Punkte liegt die SpVgg Greuther Fürth (38 Zähler) vor den Sandhäusern in der Tabelle. «Sandhausen ist eine sehr, sehr robuste Mannschaft, die gut bei Standards ist», befand Leitl. Sein Team müsse vor dem Start in die letzten Saisonwochen «noch einen Schritt» mehr investieren.
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