Am Sonntag, 11. September
Tag des offenen Denkmals

Das Mahnmal in der Geleitsgasse ist Treffpunkt der Führung der Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz. | Foto: Kamran Salimi /cc-by-sa-3.0
  • Das Mahnmal in der Geleitsgasse ist Treffpunkt der Führung der Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz.
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FÜRTH (pm/ak) - Unter dem Schwerpunktthema „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ steht der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September, an dem verschiedene Führungen mit Fachexperten Einblick in die Geschichte Fürths geben.

KulturSpur Legende – Denkmale erzählen Geschichten
Gebäude sind nicht nur Denkmale, sondern auch Zeugen vergangener Zeiten. Sie erzählen die Geschichten ihrer Bauherren, Handwerker und Bewohner. Der Rundgang mit Stadtbildpflegerin Michaela von Wittke beginnt um 11, 13 und 15 Uhr am „Schiefen Turm“ am Kohlenmarkt.

Ludwig-Erhard-Straße 19 (Geburtshaus Heinrich Berolzheimer): Die meisten Fürtherinnen und Fürther kennen das 1825 errichtete Gebäude – übrigens das Geburtshaus von Heinrich Berolzheimer – als langjährigen Verkaufsstandort von Schuh-Hofer, dessen Schaufensterzeile noch immer einen Hauch Fürther Tradition ausstrahlt. Jetzt wird das dreigeschossige klassizistische Gebäude nach mehreren Besitzerwechseln denkmalgerecht saniert. Führungen durch das Haus finden um 10.30, 13 und 14.30 Uhr statt. Treffpunkt ist am Eingang.

Suche nach Spuren der frühen Geschichte Fürth’s – Martinskapelle bis in die Neuzeit: Die Arbeitsgruppe Archäologie stellt ihre aktuellen Projekte und die Arbeitsweise vor, die unterteilt ist in die Fachbereiche Experimentelle Archäologie, Prospektionsmethoden mit Hilfe von Techniken aus der Geologie sowie digitale Erfassung von Funden. Treffpunkt ist an der Pfisterschule, Pfisterstraße 25; Geöffnet 14 bis 19 Uhr.

Suche nach Spuren des jüdischen Lebens: Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz begibt sich auf die Suche nach Spuren jüdischen Lebens in Fürth. Dabei gibt es Zeugnisse jüdischer Kultur und deren Geschichte  über das Zusammenleben von Christen und Juden in einem bis zur Nazizeit toleranten Ort zu entdecken. Treffpunkt für die Führungen um 11 und 13 Uhr ist am Mahnmal in der Geleitsgasse.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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