Trotz Störfeuer steuert das Kleeblatt einen Heimsieg an

Kleeblatt-Trainer Stefan Ruthenbeck ist an der Seitenlinie stets voll konzentriert und engagiert. Das werwartet er am Samstag auch von seinen Spielern auf dem Platz. | Foto: bayernpress
  • Kleeblatt-Trainer Stefan Ruthenbeck ist an der Seitenlinie stets voll konzentriert und engagiert. Das werwartet er am Samstag auch von seinen Spielern auf dem Platz.
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FÜRTH – (web) Der Auftritt seines Teams am vergangenen Spieltag bei Arminia Bielefeld hat dem Trainer der SpVgg Greuther Fürth gar nicht gefallen. Im Zweitliga-Heimspiel am Samstag, 30. April (13 Uhr), gegen den FC Heidenheim werde seine Mannschaft aber „ein anderes Gesicht zeigen“, verspricht Stefan Ruthenbeck.

Nach den zuletzt guten Ergebnissen in der Zweiten Fußballbundesliga war das Kleeblatt eigentlich mit viel Selbstvertrauen zur Arminia gereist, am Ende allerdings gab es eine 2:4-Niederlage und die Erkenntnis, dass eigentlich kein Spieler an die Form der letzten Spiele anknüpfen konnte.
Doch Spieler und Trainer wollten erst gar nicht nach Ausreden suchen, übten nach der üblichen Spielanalyse reichlich Selbstkritik und so wissen sie auch, dass sie am Samstag vor heimischer Kulisse den Hebel wieder umlegen müssen. Auch wenn es für die Spielvereinigung (Rang 8 / 43 Punkte) um „nichts“ mehr geht, sind die Spieler gewillt, „es besser zu machen“ und den Fans einen Dreier zu schenken. Es gilt, sich hundertprozentig auf Heidenheim zu fokussieren.
Störfeuer sieht Ruthenbeck dabei aber in den „zu vielen Gerüchten und Wechselspekulationen“, die derzeit rund um seine Mannschaft vor allem in den sozialen Netzwerken kursieren. Hier gehen doch ein paar Prozent Konzentration verloren, weil es nicht spurlos an den Spielern vorübergehe, so der Kleeblatt-Coach: „Das beschäftigt sie natürlich auch.“ Dabei identifiziere sich, nach den Worten des Cheftrainers, das gesamte Team mit dem Verein und werde alles dafür tun, dass man in den letzten drei Saisonspielen noch den ein oder anderen Platz gutmache.
Mit einem Heimsieg gegen den Tabellennachbarn aus Heidenheim (42 Punkte) wäre ein Anfang gemacht.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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