Utopisches Naturtheater und die Mystik des Polizeiorchesters
FÜRTH - (web) Volles Programm meldet das Fürther Stadttheater für den Monat April. Neben Musikveranstaltungen und einigen Gastspielen stehen auch wieder Eigenproduktionen auf dem Plan.
So ist im Kulturforum (!) das Stück „Elefanten sieht man nicht“ als Wiederaufnahme zu sehen. Die Eigenproduktion nach dem Roman von Susan Kreller erzählt die Geschichte der gar nicht so heilen Welt der Geschwister Max und Julia. Es geht um Missbrauch, Gewalt, ums Wegsehen und um die dunklen Seiten hinter einer scheinbar intakten Vorstadt- und Familienidylle. Termine, 29. April (20 Uhr) sowie 24. - 28. April (je 10 Uhr; Schulvorstellungen).
Ebenfalls wieder im Programm ist das Familiendrama und Musical „fast normal - next to normal“. Die mit dem Pulitzer-Preis ausgzeichnete Produktion ist am 15. und 16. April (je 20 Uhr) sowie am 16. und 17. April (je 15 Uhr) zu sehen.
Noch eine Premiere führt an den Zusammenfluss von Pegnitz und Rednitz. Dort zeigt das Junge Ensemble des Stadttheaters in einer Freiluftveranstaltung das von der Natur inspirierte Stück „Utopie am Ende der Flüsse“ - ein ebenso poetisch-schwermütiger wie humorvoller und fröhlicher Abend an einem ungewöhnlichen Ort. Zu sehen am 6., 7. und 8. April (je 19 Uhr).
Mit „Mystika“ darf man sich auf ein Performance-Projekt in Tanz, Musik und Bild freuen. Das musikalisch-visuelle Theatererlebnis mit dem Polizeiorchester Bayern, der Tanzcompagnie von Tatiana Diara und Kristy Ann Butry, der visuellen Umsetzung durch Videokünstler Khoah Doan sowie der Musik von Hubert Hoche ist am 8. April (19.30 Uhr) im Stadttheater zu sehen.
Weitere Aufführungen: Die Oper „Pique Dame“ (5. April, 19.30 Uhr), die Tragigkomödie „Vater“ (20./21. April (je 19.30 Uhr), die Multi-Kulti-Komödie „Achtung , Deutsch!“ (22./23. April, je 19.30 Uhr), „Kleider machen Leute“ (26. - 29. April, je 19.30 Uhr), Liederabend mit Bo Skochus und Stefan Vladar (30. April, 19.30 Uhr).
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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