Von Blues bis Zydeco: Das New Orleans Festival mitten in Fürth

Die Fürther Freiheit ht sich in den vergangenen Jahren bestens als Open air-Bühne bewährt. Foto: Ebersberger
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  • Die Fürther Freiheit ht sich in den vergangenen Jahren bestens als Open air-Bühne bewährt. Foto: Ebersberger
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FÜRTH - (web) Das New Orleans Festival ist mittlerweile Fürths größte Musikveranstaltung unter freiem Himmel. Vom 22. bis 24. Mai bieten wieder zwölf hochkarätige Bands auf der Freiheit ein bunt gemischtes Programm von Blues bis Zydeco - und das bei freiem Eintritt.

Explosiv und mit viel Schwung und Power startet die Freiluftveranstaltung am Freitag gleich voll durch. Während sich „Hillbilly Moon Explosion“ (19 Uhr) mit Rock‘n‘Roll, Rockabilly und Swing dem Sound der 50er Jahre widmet, zündet der Sänger und Gitarrist Big John Bates (21 Uhr) anschließend noch eine weitere Stufe. Mit ihrem rostig-knarzenden Gemisch aus Blues, Punk, Rock‘n‘Roll und Americana heizen der ehemalige Annihilator-Sänger und seine Band dem Fürther Publikum ein.
Am Samstag werden die Stellschrauben zunächst wieder etwas zurückgedreht. Traditionell startet das Programm mt der „New Orleans Rhythm Brass Band (12 Uhr), die „Troubleshooters“ (14 Uhr) mixen einen tanzbaren Cocktail aus Funk, Soul, R‘n‘B und Blues, Cajun und Zydeco stehen bei den „Cajun Roosters“ (16 Uhr) auf dem Programm.
Nach Oliver Schott‘s Golden Gospel entert der britische Bluesrock-Gitarrist Danny Bryant (19.30 Uhr) die Bühne auf der Freiheit, ehe mit Alvin Youngblood Hart (21.30 Uhr) einer der bedeutendsten Interpreten des Country- und Americana-Blues das Publikum in seinen Bann ziehen wird.
Der Sonntag ist dann fest in Frauenhand. Den Anfang macht die Boogie-Woogie-Pianistin Anke Angel (14 Uhr), eine Schippe drauf legt anschließend Patricia Vonne (16 Uhr) mit einem heißen Tex-Mex-Mix. Bluesrock aus Norwegen präsentiert die Gitarristin Christina Skjolberg (18 Uhr), den Schlusspunkt setzen ab 20 Uhr gleich drei Damen. Eliana Cargnelutti, Sadie Johnson und Heather Crosse spannen einen Bogen vom Blues zum Rock - mal solo, mal im Trio.
Rund 30.000 Zuschauer erwartet Organisator Thomas Schier (Vision Fürth) an den drei Tagen auf der Fürther Freiheit. Nicht nur bei ihm, sondern auch bei Thomas Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank, ist die Vorfreude auf das „weit über die Grenzen Fürths“ hnaus bekannte Festival groß. Seit nunmehr sieben Jahren sponsort die Sparda Bank das für die Zuschauer kostenlose Musikfest. „Jetzt muss nur noch die Sonne scheinen“, hoffen Lang und Schier. Dann wird aus dem Festival auch eine bunte, generationenübergreifende Party.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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