„Gabenzaun“ und „Nachbarschaftshilfe“ in Stein
Aktive Hilfe für die Ärmsten
STEIN (pm/tom) - Von der sogenannten „Corona-Krise“ sind sehr viele betroffen. Vor allem auch die ärmsten Mitbürger sind im Moment in noch größerer Not. Deshalb hat die Stadt Stein einiges auf den Weg gebracht, um direkt und unbürokratisch helfen zu können. Beispielhaft stehen hierfür der „Gabenzaun“ und die „Nachbarschaftshilfe“.
Steiner Gabenzaun
Mit dem sogenannten Steiner Gabenzaun will die Stadt Stein all denen Hilfe zukommen lassen, die durch die Schließung der „Steiner Tafel“ auf die Solidarität und Unterstützung vieler Steiner angewiesen sind. Die Krankenpflegerin Nina Dinkel hatte dem Ersten Bürgermeister Kurt Krömer ihre Idee eines „Gabenzaunes“ für Stein direkt mitgeteilt, der darauf mit den Mitarbeitern des Bauhofes das Vorhaben in die Tat umgesetzt hat. Zu finden sind die „Steiner Gabenzäune“ am Pfarramt Martin-Luther in Stein und an der Paul-Gerhardt-Kirche in Deutenbach. Jeder kann hier mit (nicht verderblichen) Lebensmitteln und Gaben helfen.
Nachbarschaftshilfe
Eine weitere Aktion ist die „Nachbarschaftshilfe“. Seit 30. März ist das Helfer-Telefon mit der Nummer 0911/6801-5555 von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr besetzt und hilft älteren Menschen in Stein, die ihre Einkäufe nicht selbst erledigen können. Auch Personen, die einer Risikogruppe angehören oder die sich in Quarantäne befinden, können diese Hilfe gerne in Anspruch nehmen. Erreicht werden kann die Stadt auch per Mail unter helferhotline@stadtstein.de
Unter der Telefonnummer und der Mailadresse können sich auch Menschen melden, die die Nachbarschaftshilfe unterstützen möchten.
Autor:Tom Schreiner aus Fürth |
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