Einschränkungen bei den Wertstoffhöfen – Kompostplatz geschlossen
Anlieferung nur im Notfall und nach Vereinbarung
Fürth (pm/tom) – Die Recyclinghöfe im Stadtgebiet Fürth sind trotz Corona-Krise personell besetzt, aber nur für zwingend notwendige Entsorgungen geöffnet. Sperrmüll wird nur im Notfall und nach Absprache angenommen.
Als Notfall kann eine termingebundene Wohnungsauflösung, ein Wohnungsumzug oder die Entsorgung von gesundheitsschädlichen oder hygienisch bedenklichen Abfällen gesehen werden. Die Anlieferung ist dann ausschließlich nach telefonischer Vereinbarung mit dem Amt für Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 0911/81 01 524 (Recyclinghof Atzenhof) oder 0911/70 66 66 (Recyclinghof Süd) möglich. Anlieferungen ohne vorherige Freigabe des Amtes müssen abgewiesen werden.
Der Kompostplatz Burgfarrnbach ist vorübergehend geschlossen, daher ist die Anlieferung von Grüngut nicht möglich. Überschüssiger Bioabfall kann über die städtischen Gartenabfallsäcke (50-60 Liter Fassungsvermögen) entsorgt werden, die bei der nächsten Biomüllabfuhr mitgenommen werden; die Säcke können neben den Bioabfallbehälter gestellt werden. Im Rahmen der Biomüllabfuhr werden ausschließlich städtische Abfallsäcke entsorgt, keine Plastikabfallsäcke oder andere Behältnisse. Die städtischen Gartenabfallsäcke sind zum Preis von 2,00 Euro/Stück an 17 Verteilstellen, die bis auf weiteres geöffnet sind, erhältlich. Dort können auch Restabfallsäcke zu 3,50 Euro/Stück erworben werden, die bei der Abholung neben die Restmülltonnen gestellt werden können.
Autor:Tom Schreiner aus Fürth |
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