Maßnahmen müssen zunächst bis Weihnachten fortgeführt werden
Besucherstopp am Klinikum Fürth verlängert
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- Der Besucherstopp am Klinikum Fürth wurde zunächst bis Weihnachten verlängert
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FÜRTH (pm/ak) - Der Besucherstopp wird parallel zum Lockdown erneut zunächst bis zum 18.12.2020 verlängert. Bis dahin können Patientinnen und Patienten des Klinikum Fürth keinen Besuch empfangen.
- Ausnahmen gelten für die Kinderklinik sowie für die Intensiv- und Palliativstation:
- In der Kinderklinik sind weiterhin pro Tag maximal zwei Besucher pro Patient aus dem engeren Familienkreis für maximal eine Stunde zwischen 14 und 18 Uhr erlaubt.
- Für Angehörige von sterbenden Patienten sowie auf der Intensivstation gelten Sonderregelungen, die immer in Rücksprache mit dem Stationspersonal individuell festzulegen sind.
- Werdende Väter oder eine fest benannte Person dürfen nur noch bei der Geburt im Kreißsaal dabei sein. Besuche auf der Wochenstation sind in der Frauenklinik Nathanstift aktuell nicht möglich.
- Der Zugang zum Klinikum ist ausschließlich über den Haupteingang möglich.
- Der Hintereingang der Kinder- und Frauenklinik ist ausschließlich Notfällen und Gebärenden vorbehalten.
- Patiententelefone bleiben weiterhin freigeschaltet, sodass Patienten angerufen werden können und selbst kostenlos telefonieren können.
Parallel zu den verschärften Maßnahmen des Lockdowns verlängert das Klinikum Fürth sein Besuchsverbot bis zum 18.12.2020. „Schon jetzt diskutieren wir aber im Krisenstab, wie die Besuchsregeln über Weihnachten aussehen können und streben hier auch eine Abstimmung mit den anderen Kliniken im Großraum an“, so Dr. Manfred Wagner, Medizinischer Direktor des Klinikum Fürth.
Patientenbesuche nicht mehr möglich
Im Klinikum Fürth sind seit Samstag, den 07.11.2020, Patientenbesuche bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr möglich. Hintergrund sind die weiterhin hohen Corona-Fallzahlen. Ziel ist, das Risiko, dass sich das Virus im Haus durch Besucher verbreiten kann und sich Patienten und das Personal anstecken, zu minimieren. Der Zugang zum Klinikum ist ausschließlich über den Haupteingang möglich. Der Hintereingang der Kinder- und Frauenklinik ist ausschließlich Notfällen und Gebärenden vorbehalten. Ausnahmen gelten für die Kinderklinik, die Geburtshilfe, die Palliativ- und die Intensivstation.
Es gibt Sonderregeln beim Besuch in der Klinik
Die Kinderklinik ist vom Besucherstopp ausgenommen: Hier sind weiterhin pro Tag maximal zwei Besucher pro Patient aus dem engeren Familienkreis für maximal eine Stunde zwischen 14 und 18 Uhr erlaubt. Begleitpersonen bei Patienten in der Kinderklinik zählen nicht als Besucher. In der Notaufnahme der Kinderklinik ist nur eine Begleitperson zugelassen. Für Angehörige von sterbenden Patienten sowie auf der Intensivstation gelten Sonderregelungen, die immer in Rücksprache mit dem Stationspersonal individuell festzulegen sind.
Regeln für die Geburtshilfe
Werdende Väter oder eine fest benannte Person dürfen nur noch bei der Geburt im Kreißsaal dabei sein. Besuche auf der Wochenstation sind in der Frauenklinik Nathanstift aktuell nicht möglich.
Kostenloses Telefonieren für alle Patienten, Abgabestation für Patientenkoffer
Das Klinikum Fürth ermöglicht weiterhin allen Patienten kostenloses Telefonieren. Für die Telefonkarten, die an der Pforte im Haupthaus abgeholt werden können, ist lediglich ein Pfandbetrag über 10 Euro zu hinterlegen. Für das Telefonieren entstehen den Patienten jedoch keine Kosten. Patientengepäck können Angehörige bei der Einlasskontrolle im Hauptgebäude abgeben und abholen. Aktuell werden im Klinikum Fürth 40 Covid-19-Patienten versorgt, davon 5 auf der Intensivstation.
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