Betreuung für 174 Kinder - Nur 22 Monate Bauzeit für größte Kindertagesstätte in Fürth
FÜRTH - (pm/ak) Mitte Januar nahm die wichtigste und größte Kindertagesstätte in der Fürther Badstraße wieder den Betrieb auf.
Die Planungs- und Bauphase war für ein Projekt dieser Größenordnung mit 22 Monaten bemerkenswert kurz. Da es für die Maßnahme noch bis Ende 2018 höhere finanzielle Zuwendungen aus der öffentlichen Hand gab, die die WBG-Fürth natürlich in Anspruch nehmen wollte, wurde ein sehr ambitionierter Zeitplan ausgearbeitet. Die Werkplanung und Bauleitung des anspruchsvollen Projektes war bei den Architektinnen Lackner + Roth aus Fürth in guten Händen. Sie begannen bereits im Juni 2017 mit den Planungen um einen reibungslosen Bauablauf zu garantieren. Die Entwurfsplanung übernahm der Architekt Dieter Karl Ludwig, die gesamte Projektsteuerung erfolgte durch die WBG Fürth.
Auf dem Grundstück in der Badstraße 44 wurde bereits Anfang der 70er Jahre ein Kindergarten gebaut. Da die Bausubstanz den aktuellen Erfordernissen nicht mehr entsprach, und der Kindergarten durch eine Kinderkrippe erweitert werden sollte, wurde das komplette Erdgeschoß abgerissen. Das Untergeschoß wurde bis auf den Stahlbetonrohbau entkernt. Da das Gebäude in einen Hang gebaut ist, entstand im Untergeschoß nun Platz für zwei Kindergartengruppen. Im Erdgeschoß haben noch einmal vier Gruppen Platz und ein zweigeschossiger Anbau beherbergt die beiden Krippengruppen.
Nun können die Arbeiten an den Außenanlagen beginnen, dafür werden drei Monate veranschlagt die sich jedoch witterungsbedingt verlängern können.
Die Gesamtkosten für die Kindertageseinrichtung Badstraße belaufen sich auf ca. 4 Mio. Euro.
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