Hornschuchpromenade und Willy Brandt-Anlage stehen im Fokus
Bürger bei Umgestaltung beteiligt
FÜRTH (pm/ak) - Der Osten und damit das Gebiet zwischen der Freiheit und der Stadtgrenze steht aktuell im Fokus der Fürther Stadtentwicklung. Neben der Gebhardtstraße ist dabei der Bereich Hornschuchpromenade, Königswarterstraße und Willy Brandt-Anlage ein wichtiger Bestandteil der Planung.
Nach der Fertigstellung des Quartiersparkhauses Jakobinenstaße soll der gesamte öffentliche Raum - Grünanlagen, Fuß- und Radwege sowie Straßenzüge - in diesem Gebiet neugestaltet werden. Diese Vorplanungen sollen nun in einer abschließenden Phase der Bürgerbeteiligung der Öffentlichkeit vorgestellt werden.Aufbauend auf den Ergebnissen der bereits erfolgten Erhebungen, der Parkraumanalyse und bestehender gesetzlicher Vorgaben wurden für die Straßen- und Verkehrsneuordnung sowie die Umgestaltung der Willy-Brandt-Anlage eine Vorplanung erstellt, die die Grundlage für die nun anstehende weitere Bürgerbeteiligung bilden wird. Da pandemiebedingt momentan keine Präsenz-Workshops erfolgen können, soll dies über eine Online-Beteiligung mit den Schwerpunkten „Grün“ und „Verkehr“ erfolgen. Diese ist vom 8. bis 30. Mai geplant und über die Medien sowie Flyer und Plakate bekannt gegeben.
„Unser Ziel ist es, für alle Beteiligten – vor allem den Beteiligten vor Ort – eine gute Lösung für diese historische und für die Stadt Fürth einzigartige Anlage zu finden“, betont Stadtbaurätin Christine Lippert. „Diese Chance wird sich uns so schnell nicht wieder bieten. Wir sollten sie gemeinsam nutzen.“ Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich vorab über das bisherige Verfahren unter www.fuerth.de/hornschuch einen ersten Überblick verschaffen.
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