Das "weiße Gold" sprießt auch im Landkreis Fürth in die Höhe

Landrat Matthias Dießl (2.v.li.) und Veitsbronns Bürgermeister Marco Kistner (sitzend, 3.v.re.) freuen sich gemeinsam mit der Familie John und Vertretern der Initiative "Gutes aus dem Fürther Land" auf die Spargelsaison. | Foto: Landratsamt Fürth
  • Landrat Matthias Dießl (2.v.li.) und Veitsbronns Bürgermeister Marco Kistner (sitzend, 3.v.re.) freuen sich gemeinsam mit der Familie John und Vertretern der Initiative "Gutes aus dem Fürther Land" auf die Spargelsaison.
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FÜRTH-LAND - (web) Überall sprießt es nun aus dem Boden - das „weiße Gold“. Auch für den Landkreis Fürth hat Landrat Matthias Dießl die Spargel-Saison offiziell in Veitsbronn eröffnet.

Gemeinsam mit dem dortigen Bürgermeister Marco Kistner und Mitgliedern der Regionalinitiative “Gutes aus dem Fürther Land” stach Dießl die ersten Spargelstangen auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie John. Das schlanke, kalorienarme Gemüse erfreut sich bei den Verbrauchern immer größerer Beliebtheit, was es nicht zuletzt auch seinem hohen Gesundheitswert und hervorragenden Geschmack verdankt. Spargel ist reich an Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen.
Spargelliebhaber wissen es: Die Saison ist kurz und dauert traditionell nur bis Johanni (24. Juni). Bis dahin wird überall in der Region reichlich geerntet. Dießl plädierte in diesem Zusammenhang für den Kauf von regionalen Produkten. Damit unterstütze man nicht nur die Erzeuger vor Ort, sondern schone auch aufgrund der kurzen Transportwege die Umwelt.
Wie bei Rudolf John wird das Edelgemüse auch bei anderen Spargelbauern täglich geerntet, unverzüglich vom Feld auf den Hof gebracht, dort gewaschen und sortiert, bevor es in den Verkauf geht. Mittlerweile gibt es den Spargel auch geschält, einige Landwirte bieten ihn rund um die Uhr zum Verkauf in Automaten an.
Im Freistaat Bayern wurden im vergangenen Jahr auf mehr als 3.000 Hektar Spargel erzeugt, mit rund 19.500 Tonnen erzielten die knapp 600 bayerische Spargelbauern eine Rekordernte. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag in Bayern im Jahr 2016 bei rund 1,6 Kilogramm

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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