Diakonie bezieht neue Zentrale
FÜRTH - Unter dem violetten Diakoniebanner und mit energiegeladenen Trommelrythmen feierte die Diakonie Fü̈rth die Einweihung ihrer neuen Zentrale in der Königswarterstraße 56-60.
Nach der Begrü̈ßung durch Ulla Dü̈rr skizzierten ihre Vorstandskollegen Michael Bischoff und Ruth Papouschek die Entwicklung der Diakonie in Fü̈rth und unterstrichen die Vorteile des neuen Standorts. Nachdem die drei Vorstandsmitglieder das im Eingang gespannte violette Band durchgeschnitten hatten, konnte man sich im Rahmen des Tages der offenen Tü̈r die verschiedenen Einrichtungen im Haus ansehen. Dazu zählen die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit, die Fachstelle für Pflegende Angehörige, die Seniorenbegegnungsstätte, die Schuldner- und Insolvenzberatung, die Staatlich anerkannte Beratungsstelle fü̈r Schwangerschaftsfragen und Sexualberatung, die Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle fü̈r den Landkreis Fürth und auch die Tagesstätte fü̈r psychisch kranke Menschen. Michael Bischoff gehört übrigens seit 1. September dem Vorstand an. Der 44-jährige Sozialwirt aus Cadolzburg ist somit Nachfolger von Diakon Werner Schmidt, der mehr als acht Jahre in Fürth tätig war und vor wenigen Wochen verabschiedet wurde. Nach einem Sabbatjahr will der 54-Jährige anschließend eine neue Aufgabe in der bayerischen Diakonie übernehmen. Bischoff hat durch sein ehrenamtliches Engagement im Kreisjugendring und in der Kommunalpolitik langjährige Kontakte zu Diakonie und Kirche.
Das Diakonische Werk Fürth e.V. ist mit seinen derzeit 480 haupt- und 110 ehrenamtlichen Mitarbeitenden der größte diakonische Träger in Stadt und Landkreis Fürth und hat Arbeitsschwerpunkte in der Altenhilfe und in der Sozialberatung.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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