Die heiße Phase für ein heißes Musik-Festival läuft an
Das Fürther New Orleans Festival heizt auf der Freiheit ein
FÜRTH (web) - Die Bands sind allesamt gebucht, ebenso die Gastronomiebetriebe, die Lautsprecheranlage und auch die Unterkünfte für die Musiker. Ganz kurz kann Thomas Schier nochmal durchatmen, ehe die richtig heiße Phase für das 14. New Orleans Festival (17. - 19. Mai) auf der Fürther Freiheit beginnt.
Zwölf Bands stehen an den drei Tagen wieder auf der Bühne. „Dabei sind wir erneut musikalisch breit aufgestellt“, freut sich der Stadtmanager vom Stadtmarketingverein Vision Fürth. Tatsächlich reicht die Palette beim New Orleans Festival wieder vom klassischen Blues über Rockabilly, Jazz, Zydeco, Ska bis hin zu Country- und auch Funkklängen.
Rund 30.000 Menschen erwartet der umtriebige Organisator zum Dreitagefestival mitten in der Stadt. Immerhin hat sich das Open Air längst einen Ruf weit über die fränkischen Grenzen hinaus erworben - und das nicht nur weil man hier die Bands und Musiker noch hautnah und vor allem kostenlos erleben kann.
„Nach dem Fest ist vor dem Fest“, erklärt Schier. Soll heißen: Die Planungen laufen mehr als ein Jahr vorher an. Vor allem die Auswahl der Bands muss gut durchdacht sein. Mittlerweile ist der Stadtmanager deutschlandweit gut vernetzt, pflegt Kontakte zu zahlreichen Agenturen, über die die Künstler gebucht oder angeboten werden. Er selbst sperrt natürlich auch ständig Augen und Ohren weit auf, bleibt aber auch hartnäckig, wenn’s nicht gleich auf Anhieb klappt. So im Fall von „Brixtonboogie“, die am Sonntag, 19. Mai das Festival beschließen. Rund drei Jahre war Schier der Band „hinterher“. Umso größer die Freude, dass es jetzt geklappt hat.
Das kostenlose Festival kann natürlich auch nur gestemmt werden mit verlässlichen Sponsoren im Hintergrund. Seit nunmehr fünf Jahren ist die Sparda Bank Nürnberg Hauptsponsor. Über die Höhe der finanziellen Unterstützung wollte Dejan Susak, Leiter der Fürther Sparda-Filiale, zwar nicht sprechen, doch bewege sich der Betrag durchaus im höheren fünfstelligen Bereich.
Die Zusammenarbeit laufe „bestens“ betonen Schier und Susak einhellig. Auch 2014 wird die Sparda Bank das Festival unterstützen. „Das ist eine feine Sache“, verrät Thomas Schier. So sei für ihn auch der Druck weg, ständig nach neunen Sponsoren suchen zu müssen. Mit ihrem Engagement sorge die Sparda Bank auch dafür, dass das Festival weiterhin für alle Besucher kostenlos ist.
Mehr zum New Orleans Festival in der nächsten MarktSpiegel-Ausgabe.
http://www.new-orleans-festival.de/
Autor:Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg |
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