Die Vielfalt des Glaubens entdecken und erleben
FÜRTH - (web) Im Rahmen einer interreligiösen Entdeckungstour kann man bei der langen Nacht der Religionen am Donnerstag, 30. April, den Glauben in all seinen Facetten erkunden.
Über die Konfessionsgrenzen hinweg geben die beteiligten Glaubensgemeinschaften wie Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus oder die Bahá’í-Gemeinde Einblick in ihre jeweilige Religion, zeigen Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten auf. Die Veranstaltung soll somit auch helfen, Berührungsängste und Vorurteile abzubauen, das friedliche Miteinander zu fördern.
An insgesamt 16 Veranstaltungsorten - darunter auch die Kirchengemeinden St. Michael, St. Martin, Christkönig, St. Paul, Auferstehungskirche und Un-sere liebe Frau, die Evangelisch-methodistische Kirche, die Heilsarmee, Bahá’í-Gemeinde, Israelitische Kultusgemeinde, Freie Evangelische Gemeinde, DITIB, Freie Christengemeinde, Neu-apostolische Kirche und das Rigpa-Zentrum - ein vielfältiges Programm mit Lesungen, Vorträgen, Ausstellungen, Führungen oder auch Musikaufführungen geboten.
Die Rundtour kann man übrigens bequem mit dem kostenlosen Busshuttle zurücklegen. Im 15-Minuten-Takt pendeln die als Sonderlinie gekennzeichneten Busse zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten und ermöglichen auf diese Weise eine individuelle Programmgestaltung.
Nach der großen Erkundungstour findet um 23.30 Uhr eine gemeinsame Abschlussveranstaltung aller Glaubensrichtungen im Rathausinnenhof statt.
Schon am Vorabend, Mittwoch, 29. April (19.30 Uhr), findet im Kulturforum Fürth eine Podiumsdiskussion zum Thema Frieden statt. Mit dabei sind Vertreter der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Evangelischen Landeskirche Bayern und der Otto-Friedrich Universität Bamberg.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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