Die Manfred Roth Stiftung hilft
Fürther Diakonie erhält 20.000 Euro Spende
FÜRTH (pm/ak) – Die Diakonie Fürth erhält eine großzügige Zuwendung von 20.000 Euro von der Manfred Roth Stiftung. Dieser Betrag wird in das Koordinierte Stadtteilnetzwerk Eigenes Heim/Schwand in Fürth investiert. Dort berät der Fürther Wohlfahrtsverband Menschen unterschiedlichen Alters, schafft Räume für Begegnungen und Austausch, unterstützt Nachbarschaftsinitiativen und fördert Engagement und Selbsthilfe. Die Vorständin der Diakonie Fürth, Brigitte Beißer, hat den Spendenbetrag am Hauptsitz von NORMA in Fürth entgegengenommen. Die Übergabe erfolgte durch den Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster und den Stiftungsrat Klaus Teichmann.
Dr. Polster betont: "Die Problematik der Vereinsamung ist real und betrifft Menschen jeden Alters. Der Kontakt und Austausch mit anderen sind von immensem Wert. Daher unterstützen wir mit Freude Projekte wie das der Diakonie Fürth." Brigitte Beißer äußert ihre aufrichtige Dankbarkeit gegenüber der Manfred Roth Stiftung für diese großzügige Spende.
Die Diakonie Fürth trägt mit ihrem Stadtteilprojekt unter dem Dach der Koordinierten Stadtteilnetzwerke der Stadt Fürth maßgeblich zu einem vernetzten und lebendigen Leben in den Stadtteilen Eigenes Heim, Schwand und Billinganlage bei. Ein zentraler Bestandteil dieses Projektes ist eine festangestellte Mitarbeiterin vor Ort, die als Ansprechpartnerin für jegliche Anliegen fungiert. Die örtliche Bevölkerung erhält dort in Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen der Diakonie Fürth fachkundige Unterstützung für ihre Probleme. Hierbei können sie ihre Ideen und Vorschläge für eine lebendigere Gestaltung des lokalen Lebens einbringen, ebenso wie Rat und Hilfe bei persönlichen Schwierigkeiten oder Behördenangelegenheiten erhalten.
Die Finanzierung dieses Engagements erfolgt sowohl durch die Stadt Fürth als auch durch Spenden. Die Zuwendung der Manfred Roth Stiftung fließt dementsprechend in notwendige Anschaffungen und den laufenden Betrieb. Diese Spende trägt dazu bei, das Engagement langfristig und nachhaltig fortzuführen. Brigitte Beißer erläutert die Beweggründe hinter dem Projekt: "Durch unsere Arbeit im Quartier möchten wir durch niedrigschwellige und vielfältige Angebote zu einem vernetzten und lebendigen Leben in den Stadtteilen Eigenes Heim, Schwand und Billinganlage beitragen und der Einsamkeit entgegenwirken – ein gesellschaftlich relevantes und leider oft unterschätztes Thema. Unser Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, ihr Leben im Stadtteil gemeinsam mit anderen zu gestalten und somit Engagement und Beteiligung zu fördern und zu begleiten."
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.