Fürther Feuerwehr hat einen Knick in der Leiter

Feuerwehrchef Christian Gußner erklärt Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung und Rechtsreferent Christoph Maier (vli.n.re.) die neue Drehleiter mit dem Knick. Foto: Ebersberger
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FÜRTH - (web) Darauf haben die Fürther Floriansjünger knapp drei Jahre warten müssen, doch nun schmücken zwei neue, moderne Fahrzeuge den Fuhrpark der Fürther Berufsfeuerwehr. Rund eine Million Euro schlagen dabei zu Buche.

Zuletzt musste aufgrund des eng bemessenen Stadthaushaltes auch die Feuerwehr zurückstecken und so ließ die Anschaffung des neuen Drehleiter- und eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges ein wenig auf sich warten. Nunmehr aber sei man glücklich und auch erleichtert über die millionenschwere Anschaffung.
Besonders das Drehleiterfahrzeug erfüllt Fürths Feuerwehr-Chef Christian Gußner mit Stolz. Der Clou an der Drehleiter ist ein Gelenk im oberen Bereich der Leiter. Das Abwinkeln hilft vor allem bei Dachbränden, durch den erzeugten Knick (bis zu 75 Grad) könne man Dachgauben leichter überwinden, so Gußner. Nach seinen Erkenntnissen habe keine Wehr im gesamten Großraum eine derartige Gelenkleiter, die übrigens bis auf maximal 31 Meter ausgefahren werden kann. Mit 585.000 Euro hat es aber auch einen stolzen Preis.
Ein wenig günstiger (460.000 Euro) war das neue Löschfahrzeug mit einem 1600-Liter-Löschwasser und 200-Liter Schaumtank.
Wie Oberbürgermeister Thomas Jung bestätigte, soll bis 2020 jedes Jahr ein neues Fahrzeug angeschafft werden - dies gilt für die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren. Allerdings fallen hier auch deutlich kleinere Wagen wie etwa ein VW-Bus darunter, erklärte Christian Gußner.

Feuerwehrchef Christian Gußner erklärt Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung und Rechtsreferent Christoph Maier (vli.n.re.) die neue Drehleiter mit dem Knick. Foto: Ebersberger
Bis auf eine Höhe von 31 Meter kann die Leiter des neuen Fahrzeuges ausgefahren werden. Rechts daneben das neue Löschfahrzeug. Foto: Ebersberger
Autor:

Willi Ebersberger aus Fürth

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