Schicksal berührt noch immer die Herzen
Gedenkplatte erinnert an eine ermordete jüdische Familie
FÜRTH (pm/ak) - Mit Gedenkplatten auf Gehsteigen erinnert die Stadt Fürth auf Anregung aus der Bürgerschaft an die Opfer des Nationalsozialismus.
Unter ihnen: Familie Willner, die das Anwesen Karolinenstraße 15 bewohnte und 1941 nach Riga deportiert wurde. Hier starben Mutter Lilli und die Kinder Alfred und Judith; Tochter Margot wurde 1944 weiter nach Buchenwald verschleppt und gilt als verschollen.
Oberbürgermeister Thomas Jung enthüllte gemeinsam mit den beiden Initiatoren, die die Erinnerung an die jüdische Familie wachhalten wollen, die Gedenkplatte vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie.
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