Simba Dickie Group spendet 24.000 Masken
Heimische Wirtschaft unterstützt Fürth!
FÜRTH (pm/nf) - Die Fürther Stadtgesellschaft ist seit jeher von Zusammenhalt und Solidarität geprägt. Dies zeigt sich umso mehr in Zeiten der Corona-Krise wie die großzügigen Spenden der Simba Dickie Group und von RUAG Ammotec zeigen.
Simba Dickie Group spendet 24.000 Schutzmasken
Anlässlich der symbolischen Übergabe von 24.000 Schutzmasken am Simba Dickie-Firmensitz in Stadeln, bedankte sich Oberbürgermeister Thomas Jung für das „wirkliche tolle und ganz besondere Geschenk“ bei Florian Sieber, dem Geschäftsführenden Gesellschafter des Fürther Spielwarenunternehmens. Die Mund-Nasen-Schutzmasken aus dreilagigem Vlies werden zunächst an medizinische und pflegerische Einrichtungen wie Klinikum oder Seniorenheime verteilt, erklärte Jung. Dort werden sie „super benötigt“.
Der Entschluss, Fürth die Masken zu spenden, kam sehr spontan, verriet Sieber. „Wir haben unsere zuverlässigen Kontakte in Asien genutzt, um Atemmasken eines professionellen Herstellers zum Schutz unserer Mitarbeiter zu organisieren. Nach vielen Jahren guter Zusammenarbeit war es mir ein wichtiges Anliegen, dabei auch die Heimatstadt unseres Stammsitzes in Fürth zu berücksichtigen“, so der Unternehmer. Aufgrund von zahlreichen Zoll- und Frachtformalitäten dauerte es allerdings ein wenig, bis die Masken in Fürth angekommen waren.
RUAG Ammotec spendiert Desinfektionsmittel
830 Milliliter Ethanol, 45 Milliliter dreiprozentiges Wasserstoffperoxid und 125 Milliliter abgekochtes Wasser braucht es, um einen Liter Flächendesinfektionsmittel nach WHO-Rezept herzustellen. Um die Kleeblattstadt in der Zeit der Corona-Krise zu unterstützen, hat die Firma RUAG Ammotec 200 Liter davon mit Rohstoffen aus eigenen Fertigungsbeständen produziert und stellt es der Stadt kostenlos zur Verfügung. Rund 1000 FFP2-Masken komplettierten die Spende der traditionsreichen Firma, die rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Fürth beschäftigt und nicht nur eines der ältesten Unternehmen, sondern auch einer der größten Arbeitgeber der Stadt ist. Das Hygiene-Material wird vor allem in Senioren- und Kindereinrichtungen gebraucht.
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