Radlerinnen und Radler sind gefragt
Jetzt am Radverkehrskonzept beteiligen
FÜRTH (pm/ak) - Bis 2040 will die Kleeblattstadt klimaneutral werden. Um dieses Ziel erfüllen zu können, muss auch die Verkehrswende weiter vorangetrieben werden. Dazu gehört jedoch nicht nur die verstärkte Nutzung von Elektrofahrzeugen, sondern vor allem auch die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den Umweltverbund, der aus Fuß-, Rad- und Öffentlichem Personennahverkehr besteht.
Um das zu erreichen, will die Stadt Fürth den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr bis 2035 verdoppeln. Entscheidender Hebel ist hierbei die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur. Als Planungsgrundlage dient das Radverkehrskonzept, das das Ingenieur- und Planungsbüro PB Consult (PBC) für die Stadt Fürth erstellen soll. Als Ergebnis soll ein schlüssiges Zielnetz mit Haupt- und Nebenrouten für ein angenehmeres Fahrerlebnis sorgen.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, Fragen und Anregungen zum Konzept einzubringen, kritische Punkte im Verkehrsnetz zu benennen sowie ihre persönlichen Erfahrungen in einer Umfrage zu teilen. Bürgerinnen und Bürger können bis Sonntag, 17. April, auf der Beteiligungsplattform radverkehrskonzept-fuerth.de fehlende Radverkehrsanlagen in eine interaktive Stadtkarte einzeichnen und aufzeigen, wo sich Konfliktstellen befinden sowie bei einer Befragung zum Radverkehrskonzept teilnehmen.
Alle Informationen und die Möglichkeit zur Beteiligung gibt es unter www.fuerth.de/radverkehrskonzept
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